Kein Parkeintritt in Potsdam: Potsdam zahlt Millionen für die Parkpflege
Die Stadt Potsdam zahlt der Schlösserstiftung weiterhin jedes Jahr eine Million Euro für die Parkpflege. Damit soll der Parkeintritt für den Welterbepark Sanssouci vermieden werden.
Potsdam - Die Stadt Potsdam zahlt der Schlösserstiftung bis Ende 2023 weiterhin jedes Jahr eine Million Euro für die Parkpflege. Das haben die Stadtverordneten am Mittwoch entschieden. Damit soll die Einführung eines pflichtigen Eintritts für den Welterbepark Sanssouci vermieden werden. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) sagte aber auch, man hege weiterhin die Hoffnung, dass die Zuwendungsgeber der Stiftung – der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg – den Unterhalt der Anlagen künftig besser fördern.
Die Stadt hatte 2013 die erste Vereinbarung zur Zahlung von einer Million Euro jährlich getroffen. Die neue Vereinbarung mit der Stiftung sieht nun vor, dass zusätzliche 17 Gärtnerstellen finanziert werden. Ebenso plane die Stiftung zum Beispiel eine bessere Instandhaltung der Ökonomiewege und wolle zusätzliche Parkbänke anschaffen, hieß es. Das hatten sich die Potsdamer bei einer Bürgerumfrage zu den Parks gewünscht.
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