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Bernhard Knuth, Bürgermeister von Beelitz, wurde positiv auf das Coronavirus getestet. (Archivbild)
© Gérard Lorenz

Corona-Lage Potsdam-Mittelmark am Freitag: Beelitzer Bürgermeister Knuth an Covid-19 erkrankt

Bernhard Knuth und sein Referent wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Im Kreis wurden 29 Neuinfektionen und ein Todesfall gemeldet. In der Lavendelresidenz in Teltow fielen sechs Schnelltests positiv aus. 

Beelitz/Bad Belzig - Der Bürgermeister von Beelitz, Bernhard Knuth (Bürgerbündnis), ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er sei bereits seit vergangenen Samstag vorsichtshalber zu Hause geblieben, als er erste Symptome verspürt habe, sagte Knuth den PNN am Freitag auf Anfrage. In den folgenden Tagen habe er Fieber, Schüttelfrost und Husten gehabt. Das positive Testergebnis habe er am Mittwoch erhalten. 

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„Jetzt geht es mir wieder ziemlich gut“, so Knuth. Noch bis einschließlich 21. Februar ist er in häuslicher Isolation. Zuerst hatte die Märkische Allgemeine über die Infektion des Bürgermeisters berichtet. Auch Knuths Referent wurde positiv getestet. Sechs Mitarbeiter sind derzeit in Quarantäne, darunter auch der Pressesprecher, ihre Tests fielen aber negativ aus. Auch die anderen Mitarbeiter im Rathaus können Schnelltests durchführen. 

Insgesamt meldete der Landkreis am Freitag 29 Neuinfektionen seit dem Vortag. Acht positive Tests wurden in Werder (Havel) verzeichnet, fünf in Beetzsee und je drei in Teltow und in Beelitz. Insgesamt gelten derzeit 209 Mittelmärker als infiziert, vier weniger als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit bei 62,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. In Werder (Havel) wurde zudem ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. 

In der Lavendelresidenz Teltow fielen Schnelltests bei sechs Bewohnern positiv aus. Daraufhin wurden bei allen 21 Personen des Wohnbereichs in der Senioreneinrichtung Abstriche durchgeführt. Sollten die PCR-Tests positiv ausfallen, sollen diese sequenziert werden. Schnelltests aller weiteren Bewohner und Mitarbeiter fielen negativ aus.

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