Theaterschiff Potsdam: Stadt fördert 34 Kulturprojekte
Die vom Theaterschiff Potsdam zusätzlich beantragten 30.000 Euro, um das Veranstaltungsprogramm auf der Kleinkunstbühne personell abzusichern und notwendige Sanierungen vorzunehmen, wurden am Donnerstagabend im Kulturausschuss befürwortet.
Potsdam - „Ein Teil des Geldes könnte auch, so wie beim Rechenzentrum, für den Brandschutz mit eingesetzt werden“, so Hans-Jürgen Scharfenberg, dessen Fraktion Die Linke, den Antrag eingebracht hatte.
Auch die Etats von fabrik, Waschhaus, T-Werk, Musik an der Erlöserkirche, Kunsthaus sans titre, Kulturhaus Babelsberg und Weberstube Babelsberg sollen aufgestockt werden, „um eine Annäherung an Lohngerechtigkeit“ zu ermöglichen, hieß es im einstimmig angenommenen SPD-Antrag. Der Kunstverein Potsdam soll 2000 Euro zusätzlich zu seinem Etat von 10.000 Euro bekommen, um den Galeriebetrieb in der „Kleinen Stube“ sicherzustellen.
Achim Trautvetter stellte dem Ausschuss die Projekte vor, die von seiner Jury für eine Förderung ausgewählt wurden. Rund 200 000 Euro standen zur Verfügung. Von den 54 Anträgen wurden in der Juryempfehlung 34 berücksichtigt, darunter das JazzLab in der fabrik mit Nicolas Schulze, die freie Theaterproduktion „Der Tod im Apfelbaum“ vom Theater Handgemenge im T-Werk und die Don-Quiotte-Inszenierung des Inklusionstheatervereins Hans Igel.
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