Die Neuen am Hans Otto Theater: „Man sollte sich hüten, der Richter eines Anderen zu sein“
16 neue Schauspieler bringt Potsdams Intendantin Bettina Jahnke mit ans Hans Otto Theater. Wir stellen sie vor: mit drei Fragen zu Lieblingssätzen, Wunschrollen – und Potsdam. Vorhang auf für Nadine Nollau.
Nadine Nollau, was ist der beste Satz, den Sie je auf einer Bühne sagen durften?
Es gibt mehrere Sätze die mir im Gedächtnis rum schwirren, dieser ist sehr präsent: „Man sollte sich hüten der Richter eines Anderen zu sein, das ist ’ne kreuzgefährliche Sache, das kann ganz schnell in Selbstherrlichkeit ausarten.“
(eine Domina in dem Dokumentartheaterstück „Rotlicht“)
Welchen Satz würden Sie gern mal sagen?
Hier muss ich leider passen. Tut mir leid, mir fällt nichts sinnvolles ein und Irgendwas will ich auch nicht schreiben.
Ein Satz zu Potsdam?
Ich fange gerade an, Potsdam zu entdecken!
Nadine Nollau, 1981 in Berlin geboren, studierte 2003 bis 2007 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Es folgten Engagements am Deutschen Theater Göttingen, am Rheinischen Landestheater Neuss sowie am Theater Magdeburg. Seit der Spielzeit 2018/19 ist Nadine Nollau Ensemblemitglied am Hans Otto Theater. Sie wird das erste Mal am 22. September im Spielzeitauftakt „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ zu sehen sein – als Irina Umnitzer. Danach sie ab 30. November in "Pension Schöller" dabei.
Lena Schneider