Kultur: „Good Morning Lehnitz“ im Literaturladen
Es ist vor allem ihre eigene Liebesgeschichte, die Christine Anlauff in ihrem knapp 300-seitigen Debütroman „Good Morning Lehnitz“ verarbeitet hat. 1990 machte die Potsdamerin an der alten Lehnitzer NVA-Akademie innerhalb eines Jahres ihr Abitur.
Es ist vor allem ihre eigene Liebesgeschichte, die Christine Anlauff in ihrem knapp 300-seitigen Debütroman „Good Morning Lehnitz“ verarbeitet hat. 1990 machte die Potsdamerin an der alten Lehnitzer NVA-Akademie innerhalb eines Jahres ihr Abitur. Ein Versuch strafversetzter Lehrer und alter Militärkader, in den Wendewirren die Kaserne im verschlafenen brandenburgischen Dorf erfolgreich in die neue marktwirtschaftliche Lage zu führen. Der illustre Jahrgang von 1990 war der erste und auch der letzte. Christine Anlauff erzählt in „Good Morning Lehnitz“ von dieser Zeit. Von der 19-jährigen Buchhändlerin Tilli, die in dem rätselhaften Christian, dem heimlichen Klassenoberhaupt, mehr als nur einen Freund sieht. Ein Jahr lang hat die Mutter von vier Kindern an ihrem ersten Roman gearbeitet und schon nach kurzer Zeit im Gustav-Kiepenheuer-Verlag einen Herausgeber gefunden. Geschichten aus dem Osten, kurz nachdem die Mauer fiel, haben noch immer Konjunktur. Heute stellt Christine Anlauff „Good Morning Lehnitz“ um 20 Uhr im Literaturladen Wist, Brandenburger/Ecke Dortustraße, vor. PNN
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