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Die jährlich verliehenen Preise des Studierendenfestivals Sehsüchte haben die Form einer Flamme.
© Sebastian Gabsch PNN

Potsdamer Filmfestival Sehsüchte geht hybrid ins Jubiläum: Entzündet Euch

Das Studierendenfestival Sehsüchte feiert seine 50. Ausgabe im April 2021 hybrid: digital und analog. Mit dem Motto will es die Filmleidenschaft neu entflammen.

Potsdam - Das Studierendenfilmfestival Sehsüchte wird auch seine 50. Jubiläumsausgabe hybrid feiern. Bereits die 49. Ausgabe war coronabedingt verschoben und um Streaming-Angebote erweitert worden. Wie die Veranstalter bekanntgaben, wird die 50. Ausgabe vom 21. bis zum 25. April 2021 stattfinden. Das Programm soll sowohl am Festivalstandort in Potsdam-Babelsberg vorgeführt, als auch online als Streaming zur Verfügung gestellt werden.

Die 50. Ausgabe des Festivals steht unter dem Motto "ignite" ("entzünden"). Die Corona-Pandemie habe nicht nur das Feuer der Sehsüchte fast zum Erlöschen gebracht, sondern auch auf der ganzen Welt die kulturellen Lichter gedimmt, so die Veranstalter. Daher werde dazu aufgerufen, die Flammen wieder zu entzünden, Debatten zu entfachen und den Filmen das Licht wiederzugeben.

Arbeiten für 2021 können ab sofort eingereicht werden

Die Sehsüchte gelten als eines der größten Studierendenfilmfestivals in Europa und ist eine wichtige Plattform für den internationalen Filmnachwuchs. Nachwuchsfilmemacher sind ab sofort aufgerufen, bis zum 15. Januar 2021 ihre Arbeiten und Debütfilme für die nächste Ausgabe des Festivals einzureichen. Verliehen werden Preise in neun Kategorien. Zudem soll es Wettbewerbe um das beste Drehbuch und den besten Pitch geben.

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Ins Leben gerufen wurde das Festival vor 50 Jahren als FDJ-Studentenfilmtage der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. Wie in vergangenen Jahren wird es auch 2021 wieder von den Studierenden der Filmuniversität geplant und realisiert. Die Jubiläumsausgabe soll einmalig durch das Ressort History ergänzt werden, das die 50-Jährige Geschichte des Festivals in Form einer Ausstellung und eines Panels beleuchten wird. Auch die Retrospektive soll sich in Kooperation mit der DEFA-Stiftung der Vergangenheit des Festivals widmen.

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