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Das Bild "Unter den Pappeln" von Claude Monet war 2017 im Museum Barberini zu sehen.
© Manfred Thomas

Ende Februar in Potsdam: Besucheransturm auf Monet-Schau in Denver

Die Monet-Retrospektive, die zurzeit in Denver und in wenigen Wochen in Potsdam zu sehen ist, bricht derzeit in Denver Rekorde.

Potsdam - Die bevorstehende Monet-Schau des Museums Barberini sorgt bereits jetzt für Furore in den USA. Das Denver Art Museum (DAM) teilte mit, dass sämtliche Tickets für die Schau „Claude Monet: The Truth of Nature” bis 2. Februar, dem letzten Tag der Schau in Denver, ausverkauft sind.

Die Ausstellung im Denver Art Museum im US-Bundesstaat Colorado läuft seit Oktober und zeigt mehr als 120 Landschaftsgemälde aus der gesamten Schaffenszeit des französischen Impressionisten. Mitkuratiert wurde die Ausstellung von der Potsdamer Direktorin des Museums Barberini, Ortrud Westheider. Der Großteil der ausgestellten Werke kommt nach dem 2. Februar ins Potsdamer Museum Barberini. Das Interesse an den Monet-Bildern in Denver schien selbst das Museum überrascht zu haben. Nach dem ersten Ansturm habe man bereits die Öffnungszeiten der Ausstellung erweitert, um mehr Besuchern die Chance auf Tickets zu geben, hieß es beim Radiosender Colorado Public Radio. So seien die Türen für die letzten zwei Ausstellungstage am 1. und 2. Februar bis Mitternacht geöffnet. Nach dem neuerlichen Ausverkauf aller Tickets will das Denver Art Museum versuchen, die Öffnungszeiten für die letzten Tage der Schau erneut zu erweitern.

In Potsdam wird die Monet-Schau am 22. Februar im Museum Barberini eröffnet. Die Ausstellung gilt als bislang größte Monet-Schau in Deutschland und wird unter dem deutschen Titel „Monet. Orte“ bis zum 1. Juni in Potsdam gastieren

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