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Abschlussfeuerwerk der Potsdamer Schlössernacht 2017.
© Valerie Barsig

Potsdamer Schlössernacht: Positives Fazit

Knapp 25.000 Besucher kamen zur diesjährigen Schlössernacht in Potsdam. Nachbesserungen wurden positiv aufgenommen.

Potsdam - 24.500 Tickets sind nach ersten Zahlen der Veranstalter für die Potsdamer Schlössernacht verkauft worden. 20.000 Tickets seien dabei für Samstagabend gekauft worden, sagte der Veranstalter den PNN. Allerdings hatten die Veranstalter mehr Besucher erwartet.  Man ziehe insgesamt ein positives Fazit, sagte auch Marketing-Chef Buri am Samstagabend. Gut vom Publikum angenommen wurden auch die Künstlerdarbietungen wie das menschliche Mobile der Artistentruppe „Transe express“, die vor dem Orangerieschloss von einem Kran in schwindelerregenden Höhen gehoben wurden. Auch Nachbesserungen bei der Verteilung der Gastronomiestände im Park, Hinweisschildern und kostenlose Toiletten wurden von den Gästen positiv wahrgenommen.
 Der Auftritt der aus der Sendung „Das Supertalent“ bekannten Sandkünstlerin Natalya Netselya war im Vergleich zu „Transe express“ und der Gruppe Quidams der schwächste. Ihre Sandbilder wurden an die Außenfassade des Neuen Palais projeziert, konnten dort aber nicht so wirken, wie auf einer glatten Fläche. Der heimliche Publikumsliebling war das Heckentheater am Neuen Palais: wegen des hohen Andrangs trat die Improvisationstruppe sogar mit einer spontanen Extravorstellung auf. Für die Schlössernacht wurden rund 80 Kilometer Kabel verlegt und 6000 LED-Lampen aufgestellt. Das große Finale am Samstag bildete ein Feuerwerk am Neuen Palais. 

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