Jugendförderung in Potsdam: PLuS-Projekte werden doch finanziert
Zunächst hatte die Verwaltung nur Gelder für elf von 88 Anträgen bewilligt - nun die Kehrtwende. Das Programm wird wieder mit 350.000 Euro ausgestattet.
Potsdam - Anders als zunächst angekündigt finanziert die Stadt Potsdam die sogenannten PLuS-Projekte zur Jugendförderung nun doch. „In Folge einer erneuten verwaltungsinternen Abstimmung“ sei eine Finanzierung aus dem „städtischen Haushalt unter Ausschöpfung des bewilligten Haushaltsrahmens doch möglich“, sagte Stadtsprecherin Christine Homann am Mittwoch. Bildungsdezernentin Noosha Aubel (parteilos) bestätigte den PNN, sie habe dazu ein Gespräch mit den Mitgliedern der Rathauskooperation geführt.
Die Projektträger seien bereits informiert worden. So werde das Programm wie in den Vorjahren mit einer Gesamtsumme von 350.000 Euro ausgestattet, so Homann. Welche der 88 beantragten Projekte konkret unterstützt werden, stehe aber noch nicht fest, da die Summe der Anträge die Mittel übersteigt. Nun werde priorisiert und die Träger „in Kürze“ informiert.
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Wie berichtet hatte die Verwaltung zunächst lediglich die Finanzierung von elf Projekten bewilligt, 77 wurden abgelehnt. Das Programm „Potsdamer Lern- und Unterstützungssysteme für schulbezogene Jugendhilfeleistungen an den Schulen der LHP“, kurz PLuS, existiert seit dem Schuljahr 2017/18.
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