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Für die Anwohner der Gartenstadt Drewitz soll das Parken billiger werden.
© Andreas Klaer

Drewitz: Parken für Drewitzer wird billiger

Die kommunale ProPotsdam reagiert auf die Kritik an den Parkgebühren für Anwohner der Gartenstadt Drewitz. Ab 2020 zahlen sie genauso viel wie die Bewohner anderer Stadtteile.

Potsdam - Die als ungerecht kritisierten Parkgebühren im Plattenbauviertel Drewitz werden ab Anfang nächsten Jahres gesenkt. Eine Sprecherin der dort verantwortlichen Bauholding Pro Potsdam sagte den PNN jetzt auf Anfrage, ab Anfang 2020 sollen der Bewohnerparkausweis nur noch 30 Euro pro Jahr kosten – bisher mussten die Drewitzer bis zu 74 Euro zahlen, die Einnahmen wurden auch für die Entwicklung des jetzt als Gartenstadt vorgesehenen Stadtteils verwendet – der den Planungen nach autoarm sein soll.

Stadtpolitik hatte Änderungen durchgesetzt

Allerdings müssen Potsdamer in anderen Stadtteilen für ihre Anwohnerparkausweise eben auch nur 30 Euro zahlen. Daher hatten die Stadtverordneten auf Antrag von CDU und SPD die seit 2013 geltenden Preise kurz vor der Kommunalwahl im Mai einen Prüfauftrag durchgesetzt, ob die Preise gesenkt werden können. Für die Pro Potsdam kostet die Preissenkung knapp 12 000 Euro im Jahr, wie die Sprecherin sagte: „Zum Ausgleich sind wir im Gespräch mit der Stadt.“

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