Mehr Fußball in Potsdam: Nowawiese kann gebaut werden
Wissenschaftsministerin Sabine Kunst hat sich für den Fußballplatz am Park Babelsberg entschieden. An Sportplätzen fehlt es in der Stadt schon lange - doch bislang hatte die Schlösserstiftung immer gegen den Bolzplatz ein Veto eingelegt.
Babelsberg - Der Streit um den Fußballplatz zwischen Nuthestraße und Park Babelsberg steht vor dem Ende. Nach PNN-Informationen hat Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (parteilos) eine Entscheidung für den Bau der Nowawiese genannten Anlage getroffen. Der Ministerentscheid war nötig geworden, weil sich die Landeshauptstadt und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) nicht einigen konnten. Direkte Gespräche waren im Herbst vergangenen Jahres gescheitert.
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Der neue Fußballplatz war besonders vom Kinder- und Jugendfußballverein Concordia Nowawes gefordert worden. Unterstützung kam auch von anderen Sportvereinen. Nun könnte der Platz noch in diesem Jahr gebaut werden. Nach PNN-Informationen soll ein richtiger Fußballplatz in den Abmessungen eines Großfelds mit Toren entstehen. Parkplätze für Autos wird es vor Ort nicht geben. Und auch auf Umkleiden und Sanitäranlagen sollen die Sportler zumindest vorerst verzichten. So soll den Wünschen der SPSG nach möglichst geringen Eingriffen in den Welterbepark entgegengekommen werden. Denkbar ist, dass später Umkleideräume am Strandbad Babelsberg gebaut werden können.
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