Wahl des Sozialdezernenten in Potsdam: Mike Schubert wird erst im 3. Durchgang gewählt
UPDATE: Erst im letzten Wahlgang wurde SPD-Fraktionschef Mike Schubert zum neuen Sozialdezernenten in Potsdam gewählt - und auch nur mit einer knappen Mehrheit. In den ersten beiden Wahlgängen fiel er durch.
Potsdam - Drei Anläufe hat er gebraucht: Erst im dritten Wahlgang wurde SPD-Fraktionschef Mike Schubert zum Beigeordneten für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung mit 27 Ja-Stimmen gewählt. Es gab 26 Nein-Stimmen und zwei ungültige Stimmen. Zuvor scheiterte der 43-Jährige in den ersten beiden Wahlgängen.
Im ersten Wahlgang erhielt er 23 Stimmen. 31 Stadtverordnete stimmten mit Nein, es gab eine ungültige Stimme. Die Sitzung wurde zunächst unterbrochen. Auch im zweiten Wahlgang ist Schubert gescheitert: Es gab 26 Ja-Stimmen, 27-Nein-Stimmen und zwei ungültige Stimmen.
Im Rathaus gibt es 56 Sitze, die Rathauskooperation (SPD, CDU/ANW und Grüne) hat 31 Stimmen. Doch augenscheinlich haben nicht alle Mitglieder der Rathauskooperation für Schubert gestimmt, aus den eigenen Reihen haben mehrere Stadtverordnete gegen den SPD-Chef votiert. Schubert hätte im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen, also 29, gebraucht. Bei einem zweiten Wahlgang hätte eine einfache Mehrheit gereicht. Einen vierten Wahlgang hätte es nicht gegeben.
Was bedeutet dieses Ergebnis für Mike Schubert und die Rathauskooperation? Mehr Informationen und Hintergründe zu der Wahl lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten
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