Aus dem Kampf um das WM-Ticket ist nichts geworden: Krankheitsbedingt musste Nachwuchsschwimmer Johannes Hintze seinen Start bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft in Berlin absagen. Dort wollte der noch 15 Jahre alte Athlet des Potsdamer SV eigentlich über 400 Meter Lagen die zweite und damit entscheidende Qualifikationshürde auf dem Weg zur Anfang August in Kasan stattfindenden Weltmeisterschaft nehmen. „Wir entscheiden in den kommenden Tagen, wie wir nun verfahren werden“, erklärte Thomas Luckau, der den Youngster gemeinsam mit Norbert Warnatzsch trainiert.
Zweitbester Verein
Die vielen anderen Talente, die am Luftschiffhafen ihre Trainingsbahnen ziehen, zeigten bei den nationalen Titelkämpfen indes ihr großes Potenzial. 38 Medaillen fischten sie aus dem Wasser: 17-mal Gold, 16-mal Silber, fünfmal Bronze. Der Potsdamer SV (15/13/5) wurde zweitbester Verein, hinter dem SV Halle/Saale (17/13/8).
„Als Stützpunkt können wir mit dieser Bilanz sehr zufrieden sein. Tolle Platzierungen, tolle Zeiten“, sagte Coach Marko Letz, dessen Schützlinge Isabel Gose und Hannah Küchler (beide Jahrgang 2002) besonders hervorstachen. Küchler war mit dem Gewinn von sieben Plaketten erfolgreichste Brandenburgerin. Gose schlug fünffach zu – über die 800 Meter Freistil, einem ihrer drei Goldrennen, stellte sie als i-Tüpfelchen einen neuen deutschen Altersklassenrekord auf. Gleiches gelang auch Anton Müller. Er schwamm über 100 Meter Rücken die bundesweit bislang schnellste Zeit eines 15-Jährigen.
Potsdamer Medaillengewinner bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft (Gold/Silber/Bronze): Isabel Gose (3/1/1), Hannah Küchler (2/4/1), Jan Scholtz (2/2/0/startet für PSV Cottbus), Anton Müller (2/1/0), Josha Salchow (2/1/0), Leopold Lupberger (2/0/0), Lennard Juhra (1/1/1), Wassili Kuhn (1/1/0), Franz Müller (1/1/0), Eric Friese (1/0/0), Anthony Stang (0/1/1), Anja Popp (0/1/1), Jil Richart (0/1/0/startet für PSV Cottbus), Tom Heclau (0/1/0)
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