Kommentar: Markt am Markt
PNN-Autor Matthias Matern meint: Es ist gut, dass sich Verantwortliche jetzt über Alternativen zur Weihnachtszeit Gedanken machen. Gerade die Weihnachtsmärkte sind in Potsdam Dauerthema.
Wer will bei 30 Grad und Sonnenschein schon an Weihnachten denken. Keine Frage, derzeit ist einem wohl mehr nach einem kühlen Drink und einem leckeren Eis zumute als nach Glühwein und Lebkuchen. In gut vier Monaten jedoch geht die alljährliche Diskussion in Potsdam wieder los: Braucht die Stadt einen schöneren, romantischeren Weihnachtsmarkt, der nicht nur an einem Wochenende geöffnet hat, oder steht der „Blaue Lichterglanz“ zu Unrecht in der Kritik? Sich dieses Dauerthemas endlich einmal frühzeitig anzunehmen und nicht wieder zu warten, bis es zu spät ist, ist absolut begrüßenswert. Dabei sollte auch die Frage nach einem Alternativstandort ernsthaft diskutiert werden. Nicht, dass die Brandenburger Straße keine schöne Kulisse zu bieten hätte. Aber das Nebeneinander von werktäglicher Einkaufsroutine und stimmungsvoller Weihnachtsromantik geht nicht auf. Um beidem gerecht zu werden, ist die Fußgängerzone nicht breit genug. Dagegen drängt sich der Alte Markt als Standort geradezu auf: ein tolles Ambiente, viel Platz um auch Raum für besinnliche Momente zu bieten und eine noch bessere Erreichbarkeit, zumindest für Besucher, die per Bahn in die Stadt kommen. O du fröhliche ...
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