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Beim Warnstreik am vergangenen Donnerstag: Demonstranten mit Verdi-Fahnen vor dem Potsdamer Rathaus.
© Soeren Stache/dpa

Nach Auseinandersetzungen bei der Step: Linke kritisieren "Entgleisung" des Müllabfuhr-Chefs

Eine "inakzeptable Entgleisung": Nach dem Handgemenge zwischen Verdi-Gewerkschaftern und der Geschäftsführung der Stadtentsorgung (Step) findet die Potsdamer Linke klare Worte.

Potsdam - Nach den Auseinandersetzungen zwischen Verdi-Gewerkschaftern und der Geschäftsführung der Stadtentsorgung (Step) ergreift die Potsdamer Linke eindeutig Partei – für die Arbeitnehmer. Es handele sich um eine „inakzeptable Entgleisung“ der Geschäftsführung, erklärte Linke-Fraktionschef Stefan Wollenberg in einer Mitteilung: „Solche Konflikte werden nicht mit dem Recht des Stärkeren oder mit der Faust, sondern am Verhandlungstisch gelöst.“ Kreischef Roland Gehrmann brachte in der gleichen Erklärung eine Rekommunalisierung der Step ins Spiel – bisher gehören 49 Prozent des Unternehmens der Remondis-Gruppe. 

Bei dem Warnstreik bei der Step am vergangenen Donnerstag hatte es wie berichtet ein Handgemenge mit Step-Geschäftsführer Burkhardt Greiff gegeben. 

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