Stadt Potsdam: Kostenloses Frühstück an jetzt 14 Schulen
Nun ist es offiziell: Das kostenlose Frühstücksprogramm der Stadt für Schüler aus finanziell schwachen Familien wird ab August auf 14 der 23 Potsdamer Grundschulen ausgeweitet.
Potsdam - „Bis zu 750 Schüler profitieren künftig von diesem Angebot“, teilte Bildungsdezernentin Noosha Aubel (parteilos) am Freitag in einer Presseerklärung mit.
Das Modell: Die Schüler erhalten ein kostenloses Frühstück, das der Caterer der Schule bereitstellt. Pädagogisches Personal des Hortes oder der jeweiligen Schule stehe ferner als Ansprechpartner für die Schüler zur Verfügung. „Wir möchten, dass die Kinder nicht nur ein Essen erhalten, sondern dabei auch lernen, warum Vollkornbrot gesünder als Weißbrot und ein zuckerfreies Getränk besser als eine Limonade ist“, so Aubel. Auch bei sozialen Fragestellungen wolle man unterstützen, mittelfristig auch Eltern einbeziehen, hieß es weiter.
So gelinge nun die pädagogische Begeleitung der Kinder, sagte Aubel. Denn daran hatte es im Vorfeld Zweifel gegeben. Zum Hintergrund: In den Vorjahren hatte die Spirellibande der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt (Awo) an sieben Schulen für kostenloses Frühstück gesorgt. Dann war die Stadt 2017 mit einem eigenen Frühstücksmodell an fünf Schulen aktiv geworden – weswegen in der Folge die Spenden für das Awo-Hilfsprojekt erheblich sanken. Nun übernimmt die Stadt das gesamte Frühstücksprogramm, wofür allein im kommenden Jahr 375.000 Euro zur Verfügung stehen. Die Arbeit der Spirellibande wird indes neu konzipiert, hieß es aus der Awo auf Anfrage.
Die ausgewählten Schulen: Grundschule im Bornstedter Feld, Grundschule Hanna von Pestalozza, Regenbogenschule, Grundschule am Priesterweg, Waldstadt- Grundschule, Grundschule Am Pappelhain, Grundschule Am Humboldtring, Weidenhof-Grundschule, Grundschule im Kirchsteigfeld, Schule am Nuthetal, Fröbelschule, Fontane-Schule, Käthe-Kollwitz- Oberschule, Pierre-de-Coubertin-Schule
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