SC Potsdam startet in Pokalsaison: Hürde beim Zweitliga-Dominerenden
Die Volleyballerinnen des SC Potsdam verloren zum Bundesligastart nach guten Beginn ihre Partie beim VC Wiesbaden. Nun sind sie im Achtelfinale des Deutschen Pokals auswärts gegen den VC Printus Offenburg gefordert.
Die neue Volleyball-Pokalsaison beginnt für das neuformierte Damenteam des SC Potsdam mit einem Auswärtsspiel. Mit dem VC Printus Offenburg treffen die Havelstädter am Samstag (19.30 Uhr) auf das dominierende Team der Südstaffel der 2. Bundesliga. Die Gastgeberinnen verzichteten in diesem Jahr auf den Aufstieg in die Volleyball-Eliteliga, haben diese Zielsetzung aber für 2020 eingeplant. Offenburg konnte bisher alle Meisterschaftsauftritte deutlich 3:0 gewinnen und scheiterte im vergangenen Jahr in der ersten Pokalrunde knapp 2:3 an Rote Raben Vilsbiburg. Der Gastgeber kann sich in seiner 1000 Zuschauer fassenden Sporthalle in Offenburg immer auf eine lautstarke Kulisse verlassen. Das DVV-Achtelfinale gegen den Erstligisten aus Potsdam ist für den VC das Highlight der Saison.
„Wir treffen hier auf eine eingespielte und erstligataugliche Mannschaft“, betont SCP-Cheftrainer Davide Carli. Er erwartet einen Gegner, „der nur mit vollster Konzentration, Respekt und Einsatzbereitschaft bezwungen werden kann“. Gerade in K.o.-Spielen wachsen unterklassige Teams, was für den VC Printus aber nur auf die gegenwärtige Ligazugehörigkeit zutrifft, über sich hinaus und spielen sich schnell in einen Rausch. „Da hat man es ganz schwer, konzentriert zu bleiben und wieder den eigenen Rhythmus zu finden“, sagt Carli. Dennoch muss der Erstligist mit der Favoritenrolle leben. „Klar“, sagt Carli, „wir reisen dort an, um zu gewinnen. Wir wollen im Pokal weiterkommen.“
Führung aus der Hand gegeben
Um optimal vorbereitet zu sein, sahen sich das Offenbacher Trainer-Duo Florian Volker und Rebekka Schneider den Bundesligastart des SC Potsdam in Wiesbaden am vergangenen Mittwoch an, der beim VC Wiesbaden mit 2:3 (25:19, 25:15, 15:25, 22:25, 12:15) verloren ging. Dabei führten die Potsdamerinnen bereits 2:0 und hatten im fünften Satz beim Stand von 8:4 den Sieg vor den Augen. „Wir haben stabil begonnen, standen gut im Block sowie in der Annahme und waren besonders in den ersten beiden Sätzen in der Lage, unser vorhandenes Potential zu zeigen. Darauf müssen und können wir aufbauen“, resümierte Carli. Ab dem dritten Satz gingen Spannung und Kontrolle verloren. „Das wurde im fünften Satz beim 8:4 besonders deutlich, dadurch ging uns am Ende auch das Spiel weg", bewertete der Cheftrainer den Saisoneinstieg.
Auf Grund der langen Reisewege begab sich die Mannschaft nach dem Spiel von Wiesbaden direkt zum Olympiastützpunkt nach Heidelberg, wo auch Trainingsmöglichkeit bestehen. Von dort aus fährt die Mannschaft morgen nach Offenburg zum Pokalspiel.
Gerhard Pohl
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