Neue Potsdamer Synagoge: Grundsteinlegung am 8. November
Die symbolische Zeremonie erfolgt am Vorabend des Gedenktags an die Pogromnacht der Nationalsozialisten. Das Synagogen- und Gemeindezentrum soll 2024 eröffnet werden.
Potsdam - Der Grundstein für den seit Jahren geplanten Neubau der Potsdamer Synagoge im Zentrum der Landeshauptstadt soll am 8. November gelegt werden. Das teilte das brandenburgische Kulturministerium am Dienstag mit.
Zu der symbolischen Zeremonie am Vorabend des Gedenktags an die Pogromnacht der Nationalsozialisten von 1938 werden Ministerpräsident Dietmar Woidke, Kultur- und Wissenschaftsministerin Manja Schüle (beide SPD), der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sowie der Präsident der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, und Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) erwartet.
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Bis zum Jahr 2024 soll an der Schlossstraße 1 in Potsdam ein Synagogen- und Gemeindezentrum nach Plänen des Architekten Jost Haberland errichtet sein. Über den Haberland-Entwurf war viele Jahre gestritten worden. Jetzt baut die Landesregierung in Zusammenarbeit mit der ZWST die neue Synagoge und finanziert das Bauwerk auch mit rund 13,7 Millionen Euro.
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