Neues Palais: Grottensaal wird wiedereröffnet
Sanssouci - Eine der größten Touristenattraktionen im Neuen Palais ist nach zweijähriger Restaurierung wieder für Besucher zugänglich. Ab dem 22.
Sanssouci - Eine der größten Touristenattraktionen im Neuen Palais ist nach zweijähriger Restaurierung wieder für Besucher zugänglich. Ab dem 22. Juli kann der Grottensaal – neben dem Marmorsaal einer der beiden zentralen Festsäle des Gebäudes – wieder besichtigt werden, wie die Schlösserstiftung jetzt mitteilte. Der Grottensaal ist mit Fossilien und Mineralien aus aller Welt geschmückt – darunter auch die sogenannte Spitze des Kilimandscharo, die ein Forschungsreisender Kaiser Wilhelm II. als Geschenk mitbrachte.
Mit der Sanierung des Grottensaals hatte die Stiftung im Mai 2013 begonnen. Bezahlt wurde sie aus Mitteln des sogenannten Masterplans, einem 155 Millionen Euro schweren Topf, den der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg zur Rettung bedrohter Preußenschlösser aufgelegt haben. Mit Geld aus dem Masterplan wird derzeit auch der kostbare Fußboden im Marmorsaal saniert, dessen Wiedereröffnung nach Angaben der Schlösserstiftung für 2016 geplant ist. Insgesamt fließen aus dem Masterplan aktuell 25 Millionen Euro in das von Friedrich II. errichtete Neue Palais, das größte Schloss der Stiftung.
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