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Hitze und schwüle Luft Gewitterwarnung für Potsdam am Dienstag

Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes rechnen mit einer "starken Wärmebelastung" in Potsdam. Auch vor schweren Gewittern wird gewarnt.

Potsdam - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Dienstagmorgen eine "amtliche Warnung vor Hitze" für Potsdam und weite Teile im östlichen Brandenburg herausgegeben.

Den Angaben der Meteorologen zufolge wird zwischen 11 Uhr und 19 Uhr eine "starke Wärmebelastung" erwartet.

Diese Warnung wird herausgegeben, wenn die "'gefühlte Temperatur' an zwei Tagen in Folge über etwa 32 Grad C [liegt], zusätzlich nur geringe nächtliche Abkühlung" erwartet wird, teilte der DWD mit. Grund für die Wetterlage ist, dass Brandenburg und Berlin sich im Einflussbereich eines Tiefdruckkomplexes über Mitteleuropabefinden und "mit einer südöstlichen Strömung warme bis sehr warme und schwüle Luft herangeführt", berichten die Experten.

Gegen 9 Uhr veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst zudem eine "Vorabinformation Unwetter". Demnach ist am späteren Nachmittag und Abend mit schweren Gewittern "mit Unwetterpotential" zu rechnen. Mögliche Begleiterscheinungen könnten "schwere Sturmböen um 100 km/h" sein. Aber auch orkanartige Böen und vereinzelte Orkanböen (110 bis 120 km/h) sind nicht ausgeschlossen.

Lokal wird mit heftigem Starkregen -  zwischen 25 und 40 mm in kurzer Zeit, lokal auch bis 50 mm  - gerechnet sowie größerer Hagel 3 bis 5 cm.

Gewitterwarnungen

Auf anderen Wetterportalen wird ebenfalls mit Temperaturen von bis zu oder knapp über 30 Grad in Potsdam gerechnet.

Bei www.wetter.de gibt es sogar eine "Wettervorwarnung": "Schwere Gewitter, teils mit Sturmböen, Starkregen, Hagel und/ oder vielen Blitzen möglich", hieß es dort gegen 8.30 Uhr.

Das Portal www.wetteronline.de prognostizierte am Morgen Temperaturen von bis zu 30 Grad am Nachmittag sowie einzelne Gewitter am Abend.

Auch auf kachelmannwetter.com hieß es am Morgen, dass die 30-Grad-Marke in Potsdam erreicht wird. Zudem wurde auch hier vor Gewittern am Abend gewarnt.

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