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BEISPIEL ROSTOCK: Freiwillige Abgabe für Tourismusbranche

Juristische Fallstricke bei einer Bettensteuer oder immenser Verwaltungsaufwand für eine komplexe Tourismusabgabe – in Rostock kennt man die Probleme, mit denen sich in Potsdam derzeit Verwaltung, Stadtpolitik und Tourismusbranche herumschlagen. Die Hansestadt hat vor vier Jahren einen eigenen Weg gefunden, um Touristiker an den Kosten fürs Stadtmarketing zu beteiligen, wie Stadtsprecher Ulrich Kunze den PNN sagte.

Juristische Fallstricke bei einer Bettensteuer oder immenser Verwaltungsaufwand für eine komplexe Tourismusabgabe – in Rostock kennt man die Probleme, mit denen sich in Potsdam derzeit Verwaltung, Stadtpolitik und Tourismusbranche herumschlagen. Die Hansestadt hat vor vier Jahren einen eigenen Weg gefunden, um Touristiker an den Kosten fürs Stadtmarketing zu beteiligen, wie Stadtsprecher Ulrich Kunze den PNN sagte. Dort zahlen Tourismusunternehmen eine sogenannte Marketingumlage – auf freiwilliger Basis. Mit dem Geld wird das Tourismusmarketing finanziert – Rostock Marketing heißt die 2010 dafür gegründete Firma, die unter anderem eine Internetseite betreibt oder Broschüren entwickelt. Mittlerweile beteiligten sich rund 360 Partner, es kämen pro Jahr mehr als 250 000 Euro zusammen, so der Stadtsprecher. Die Zahlung sei für die Unternehmen zwar freiwillig – aber wer nicht zahlt, finde im Tourismusmarketing auch nicht statt, so Kunze. jaha

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