Präsidentenwahl an der FH-Potsdam: Eva Schmitt-Rodermund ist neue FH-Präsidentin
Die 53-jährige Wissenschaftlerin hat Psychologie in Gießen studiert und wird voraussichtlich zum 1. Januar 2019 den amtierenden Präsidenten Eckehard Binas ablösen.
Bornstedter Feld - Eva Schmitt-Rodermund ist am Mittwochnachmittag vom Senat der Fachhochschule Potsdam zur neuen Präsidentin der FH gewählt worden. Sie wird voraussichtlich zum 1. Januar 2019 den amtierenden Präsidenten Eckehard Binas ablösen, der nicht mehr zur Wahl angetreten war. Schmitt-Rodermund wurde im ersten Wahlgang mit 9 von 13 Stimmen gewählt, ihre Mitbewerberin Christine Färber erhielt keine Stimme, Kai Kauffmann vier Stimmen.
Eva Schmitt-Rodermund ist seit 2010 stellvertretende Kanzlerin und Dezernentin für Akademische und Studentische Angelegenheiten an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dort ist sie außerplanmäßige Professorin am Institut für Psychologie. Die 53-jährige Wissenschaftlerin hat Psychologie in Gießen studiert. Promoviert hat sie an der Universität in Jena, wo sie 2003 auch habilitiert wurde. Ihre Schwerpunkte in der Lehre sind Akkulturation, Berufliche Entwicklung, Entrepreneurship und Entwicklungsübergänge im Jugendalter.
In Jena hatte sich Schmitt-Rodermund unter anderem auch für das Stadtmarketings eingesetzt. Die Stadt werde nur erfolgreich sein, wenn sie sich weltoffen und international zeige, sagte sie seinerzeit. Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) gratuliert der zukünftigen FH-Präsidentin. Sie verbinde einen exzellenten wissenschaftlichen Werdegang in der Psychologie mit langjährigen und fundierten Erfahrungen in leitender Position einer Universitätsverwaltung, so Münch.
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