Potsdam und die Olympischen Winterspiele 2018: Ein Mann für schnelle Beine
Dass Potsdam den Rang einer Bob-Erfolgsschmiede hat, ist besonders Heinz Rieger zu verdanken. Der Athletiktrainer formte im brandenburgischen Flachland Top-Wintersportler. Vergangenen Sommer verstarb er. Eine Erinnerung.
Kevin Kuske bezeichnet ihn als den „Allergrößten“: Heinz Rieger, der einstige Potsdamer Leichtathletik- und Bobanschubtrainer. Wenn nun erneut Sportler vom Luftschiffhafen im olympischen Eiskanal antreten, dann gilt es auch Heinz Rieger zu gedenken. Er hat Potsdam maßgeblich zu einer Bob-Erfolgsschmiede entwickelt. Im vergangenen Sommer verstarb er im Alter von 85 Jahren.
Unter der Führung von Heinz Rieger, dessen Weitspringer Jörg Drehmel und Fünfkämpferin Burglinde Pollak in den 1970er-Jahren zusammen drei Leichtathletik-Olympiamedaillen holten, trainierte Kevin Kuske bereits als Sprinter des SC Potsdam: 10,5 Sekunden lief er die 100 Meter, 1998 gewann er Bronze mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Frankreich. „Heinz Rieger war mein Mentor“, sagt Kuske – zunächst in der Leichtathletik, dann beim Bobsport. Er sei immer für seine Schützlinge dagewesen, habe sie stets unterstützt – hart und konsequent. „Wie ich als Sportler bin, wie ich trainiere – all das verdanke ich Heinz Rieger“, so Vierfach-Olympiasieger Kuske.
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität