25. November bis 1. Dezember 2019: Die schönsten Termine in der Adventszeit
Am Montag beginnt der Weihnachtsmarkt "Blauer Lichterglanz" in der Innenstadt. Doch die Adventszeit in Potsdam hat mehr zu bieten. Ein Termin-Überblick bis zum 1. Dezember.
Potsdam - Am Montag, 25. November 2019, geht’s los. Und zwar 15.15 Uhr. Dann startet die Kutsche mit Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und Weihnachtsmarktchef Eberhard Heieck vor dem Stadthaus, Friedrich-Ebert-Straße 79/81, in Richtung Brandenburger Straße und durch den „Blauer Lichterglanz“. Geöffnet hat der schon ab 11 Uhr, um 16 Uhr wird der meterlange Stollen auf dem Luisenplatz angeschnitten und kostenlos an Gäste verteilt. Der innerstädtische Weihnachtsmarkt öffnet täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr, donnerstags bis samstags bis 21 Uhr. Jeweils 17 Uhr ist auf der Bühne am Luisenplatz Märchenzeit mit dem Piraten Open Air Theater – bei freiem Eintritt.
Dienstag und Mittwoch, 27. und 28. November 2019
Noch hat die Adventszeit ja nicht wirklich begonnen – für beide Tage gibt es außer dem Weihnachtsmarkt (siehe Montag) keine Termine.
Donnerstag, 28. November 2019
Am Donnerstag steigt das Stern-Center in Drewitz ins Vorweihnachtsprogramm ein. Kinder haben dort täglich zwischen 15 und 18 Uhr die Chance, den Weihnachtsmann zu treffen. Auch Schuhe abgeben lohnt sich: Kinder bis zehn Jahre, die bis spätestens 2. Dezember an der Kunden-Info geputztes und mit Name versehenes Schuhwerk hinterlassen, können sich dieses dann am 6. Dezember von 14 bis 18 Uhr mit Überraschungen gefüllt vom Nikolaus wieder abholen.
Freitag, 29. November 2019
Festhalten bitte: Neben dem „Blauen Lichterglanz“ beginnen am Freitag gleich vier weitere Weihnachtsmärkte. Von 12 bis 18 Uhr laden die DRK-Behindertenwerkstätten, Kohlhasenbrücker Straße 106, zu Lichterglanz, Budenzauber, Punsch und einem Kulturprogramm mit Theater, Line Dance, Bauchtanz und Flamenco ein. Besucher können zudem Weihnachtsgeschenke aus den Werkstätten kaufen. Der Markt hat auch am Samstag von 12 bis 18 Uhr noch einmal geöffnet.
Auf dem Kutschstallhof am Neuen Markt kann man beim dreitägigen Polnischen Sternenmarkt Traditionen aus unserem östlichen Nachbarland erleben: Kunsthandwerk, Spezialitäten, Musik, Theater und Tanz. In der Weihnachtsmannwerkstatt können kleine Geschenke gebastelt werden. Übrigens: Die Erlöse aus dem Glühweinverkauf – organisiert von den Potsdamer Lions Clubs – fließen an die Initiative Potsdamer Klinikclowns, die sich bereits vorab über 1000 Euro von den Lions freuen konnte. Der Markt beginnt am Freitag um 16 Uhr, hat am Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, Kinder bis zu einer Größe von 1,40 Meter kommen gratis mit.
Im illuminierten Innenhof von Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg beginnt um 16 Uhr der Adventsmarkt, auch das eine dreitägige Veranstaltung. Die Gäste erwartet Handwerk, Kreatives und Leckereien; auf dem Programm stehen Musik, Märchen und eine Bastelstube im Maurischen Kabinett. Geöffnet hat der Markt am Freitag von 16 bis 21 Uhr, am Samstag von 12 bis 20 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt, inklusive Turmaufstieg und Schlossbesichtigung, kostet 4,50 Euro. Kinder bis sechs Jahre kommen gratis mit, Kinder bis 16 Jahre für 2 Euro. Hinweis für Hundebesitzer und junge Eltern: Vierbeiner und Kinderwagen dürfen nicht mit ins Schloss.
Auf dem Weberplatz in Babelsberg eröffnet um 18 Uhr die Kristallfee den Böhmischen Weihnachtsmarkt. Auf dem Markt bei freiem Eintritt erwartet die Besucher Handwerk, Kunst und Kulinarisches aus Böhmen. Geöffnet hat er am Freitag bis 22 Uhr, am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Tipp für die weitere Terminplanung: Der Markt findet auch am zweiten Adventswochenende noch einmal statt.
Und sonst so? Am Hans Otto Theater in der Schiffbauergasse feiert die diesjährige Weihnachtsproduktion „Der Froschkönig“, empfohlen für Kinder ab sechs, Premiere – diese ist aber ausverkauft. Wir erwähnen das hier nur, weil man sich bei Interesse am Stück schnellstens um Karten bemühen sollte: Aktuell gibt es nur für die Aufführungen am 5., 8., 15., 21. und 26. Dezember noch Plätze. Reservierung unter Tel.: (0331) 98 11 8 oder per Mail: kasse@hansottotheater.de.
Theater ohne Karten kann man im Stern-Center erleben: Das Potsdamer Figurentheater spielt dort um 13 und 16 Uhr „Abenteuer auf dem Weihnachtsmarkt“ und um 14.30 Uhr und 17.30 Uhr „Die Weihnachtswichtel“.
Zu einer Adventswerkstatt lädt ab 14.30 Uhr der Drewitzer Stadtteiltreff ins Oskar, Oskar-Meßter-Straße 4-6, ein. Gemeinsam werden Plätzchen gebacken, Gestecke gebastelt und Weihnachtslieder gesungen.
Wer in diesem Jahr mit einem besonderen Adventskranz punkten will, dem sei ein Angebot des Botanischen Gartens der Universität Potsdam, Maulbeerallee 2, empfohlen: Für 2 Euro Eintritt und 15 Euro Unkostenbeitrag kann man dort am Freitag um 10 und 13 Uhr sowie am Samstag um 9.30 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr unter fachkundiger Anleitung einen Kranz mit Nadelzweigen, Naturmaterial und Kerzen basteln. Um Anmeldung unter Tel.: (0331) 977 19 52 oder per Mail an botanischer-garten@uni-potsdam.de wird gebeten.
Samstag, 30. November 2019
Die Adventsmärkte Nummer sechs bis neun (zusätzlich zu den fünf am Freitag erwähnten) starten am Samstag: Das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West lädt von 15 bis 20 Uhr – und zwar nur an diesem Samstag – zum Kiez-Nikolausmarkt ein. Auf dem Tschäpe-Platz vor der Erlöserkirche gibt es Selbstgemachtes aus der Nachbarschaft zu entdecken, kaufen und probieren. Stadtteilchor und -orchester sorgen für die musikalische Begleitung.
Ebenfalls eine einmalige Angelegenheit ist der Winter-Trödelmarkt in der Kulturscheune Marquardt, Fahrländer Straße 1c, zu dem der Verein Die kleinen Schlossgeister und der Kultur- und Heimatverein Wublitztal von 12 bis 15 Uhr einladen. Verkauft wird Selbstgemachtes und Gebrauchtes – von Strick über Bio-Marmelade bis zum Kerzenständer. Der Eintritt ist frei.
Der Adventsgarten Alexandrowka öffnet Samstag und Sonntag von 12 bis 19 Uhr – und das auch am zweiten Adventswochenende – am Museum im Haus Nummer 2 in der Russischen Kolonie seine Türen. Es können Adventskränze gebunden und Lebkuchen verziert werden, es gibt russische Spezialitäten, russische Märchen und Kunsthandwerk aus der Region. Der Eintritt kostet 2 Euro, Kinder bis sechs Jahre frei. Der Eintritt ins Museum kostet 3,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei.
Das Krongut Bornstedt, Ribbeckstraße 6/7, wird Samstag und Sonntag ab 12 Uhr zum Romantischen Weihnachtsdorf – und damit sind wir bei Weihnachtsmarkt Nummer neun: In Holzhütten werden hausgemachte Produkte vom Hofgut, Kunsthandwerk und Leckereien angeboten. Außerdem gibt es eine Weihnachtsmann-Sprechstunde, eine Märchenhütte und eine Bastelwerkstatt. In der Hofbäckerei werden Plätzchen gebacken. Der Eintritt kostet 2 Euro, Kinder bis sechs Jahre frei. Der Weihnachtsmarkt findet an allen Adventswochenenden statt.
Wer mit der Kunsteisbahn auf dem Luisenplatz unterfordert ist oder eine witterungsunabhängige Alternative möchte, der kann ab Samstag – und bis zum 1. März – auf die Eisbahn in der Caligari-Halle im Filmpark Babelsberg. Geöffnet ist Samstag von 10 bis 21.30 Uhr, Sonntag bis 18.30 Uhr. Zum offiziellen Start um 13 Uhr wird die zweifache Eislauf-Olympiasiegerin Katarina Witt erwartet. Der Eintritt für eine Laufzeit von 2,5 Stunden kostet 7,50 Euro. Familienkarten gibt es für 20 Euro. Weitere Infos und Reservierung für Gruppen auf www.filmpark-babelsberg.de.
Im Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, bringt das Kindermusiktheater Buntspecht am Samstag und Sonntag um 11 und 16 Uhr das Kindermusical „Die Hexe und der Zauberer“ auf die Bühne, empfohlen für Kinder ab vier Jahren. Die Eintrittskarten für 12 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder bis 18 Jahre können unter Tel.: (0331) 817 19 34 und karten@kmt-buntspecht.de bestellt werden.
Im Stern-Center spielt das KIP-Theater um 13, 14.30, 16 und 17.30 Uhr bei freiem Eintritt weihnachtliche Stücke. Auch die Bahnhofspassagen starten am Samstag in die Adventszeit – unter anderem mit einer Bastelstation, an der bunte Weihnachtskugeln gestaltet werden können.
Was wäre die Adventszeit ohne Musik? In der Babelsberger Friedrichskirche am Weberplatz erklingt ab 16 Uhr die Böhmische Hirtenmesse – eine Tradition zum Böhmischen Weihnachtsmarkt. Es handelt sich um ein Gastspiel aus Prag mit Chor, Orchester und Solisten unter Leitung von Jirí Kubík. Der Eintritt kostet 12 Euro, Kinder bis acht Jahre haben freien Eintritt. Tickets können unter Tel.: (0331) 704 92 64 bestellt werden.
Weihnachtslieder und historische Instrumente wie Drehleier, Krummhörner, Cornemuse oder Schalmeien sind ab 17 Uhr beim Adventskonzert "Sterne" der Potsdamer Renaissance-Folk-Band "Antiqua" in der Kirche in Bornim, Rückertstraße 1, zu erleben. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten - das Geld soll in die Restaurierung der Innenmalereien der Kirche fließen.
In der Nikolaikirche am Alten Markt ist ab 17 Uhr Händels „Messiah“ zu erleben. Es singen und musizieren der Nikolaichor Potsdam und die Neue Potsdamer Hofkapelle unter Leitung von Nikolaikantor Björn O. Wiede. Tickets für 26 Euro sind unter Tel.: (0331) 270 86 02 und an Vorverkaufskassen erhältlich. Das Konzert ist der Auftakt der Reihe „Klingender Advent“, die bereits zum 13. Mal stattfindet. Spendenerlöse fließen in das Musikprojekt „Singende Grundschule“, das Kinder aus benachteiligten Familien fördert. Derzeit sind fünf Potsdamer Schulen dabei.
Sonntag, 1. Dezember 2019
Am Sonntag ist nicht nur erster Advent, sondern auch 1. Dezember – das erste Türchen kann geöffnet werden. Sowohl in Potsdam-West als auch in Bornstedt gibt es wieder Lebendige Adventskalender, bei denen Anwohner tägliche Überraschungen musikalischer, theatralischer oder anderer Art vorbereiten. In Bornstedt geht es 14 Uhr auf der Dachterrasse der evangelischen Seniorenresidenz Luisengarten, Alexander-Klein-Straße 4, mit einem kleinen Adventsmarkt los, um 16 Uhr spielt der Posaunenchor. In Potsdam-West wartet um 17.30 Uhr eine Überraschung in der Clara-Zetkin-Straße 27.
Potsdamer haben am Sonntag nicht nur die Wahl zwischen sieben Adventsmärkten (Details siehe Freitag und Samstag) – ein kleiner feiner, organisiert vom Offenen Kunstverein Potsdam, kommt dazu: Familienbasteln und Weihnachtskunstverkauf im Kunstwerk im Hinterhof der Hermann-Elflein-Straße 10. Dort bieten Potsdamer Künstler von 15 bis 19 Uhr Malerei, Grafik und Keramik feil. Gegen eine Spende können kleine Geschenke gebastelt werden, auch Glühwein und Kekse gibt es. Bereits um 14 Uhr wird dort die Ausstellung „Hans im Glück“ eröffnet, in der künstlerische Ergebnisse des Glück-Projektes der Zeichenkurse des Vereins zu sehen sind.
Stilecht von A nach B kommt man – wie an allen Adventssonntagen – mit dem Glühweinexpress der Verkehrsbetriebe (ViP): In festlich geschmückten historischen Straßenbahnen der Typen Gotha und Tatra gibt es Glühwein, alkoholfreien Punsch und Weihnachtsgebäck zu kaufen. Für den Erhalt der historischen Bahnen wird um eine Spende von 2 Euro gebeten, für Kinder und ViP-Abokunden 1 Euro. Am 1. Advent sind die Bahnen von 13 bis 19 Uhr zwischen Babelsberg und Bahnhof Charlottenhof unterwegs.
Oder man schippert mit der MS Sanssouci beim Adventskaffeekränzchen zwei Stunden lang über die Havel und vorbei an Potsdams Parks und Schlössern. Los geht’s um 15 Uhr am Potsdamer Hafen. Im Fahrpreis von 19 Euro sind zwei Tassen Kaffee, ein Stück Butterstollen und Weihnachtsgebäck enthalten.
Im Nikolaisaal stimmen um 15 und 18.30 Uhr der Potsdamer Männerchor 1848 und der Peace Bell Choir Caputh musikalisch auf die Adventszeit ein. Die Karten kosten zwischen 10 und 18 Euro, Tickethotline: (0331) 28 888 28.
In der Friedrichskirche am Weberplatz ist um 16 Uhr der Babelsberger Chor Gospellight mit Band zu hören. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
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