Kommunalwahl 2019: „Die Partei“ will bei der Kommunalwahl antreten
Die Partei "Die Partei" will bei der kommenden Kommunalwahl 2019 in Potsdam antreten. Noch fehlen jedoch Unterstützer. Das Programm ist erwartungsgemäß satirisch angehaucht.
Potsdam - Bei der Kommunalwahl im Mai will auch die bundesweit aktive Satire-Vereinigung „Die Partei“ in der brandenburgischen Landeshauptstadt antreten. Dazu seien aber noch Unterstützungsunterschriften nötig, teilte der Potsdamer Kreisverband jetzt via Facebook mit. Die Unterschriften müssten im Bürgerservice im Stadthaus geleistet werden, hieß es – in jedem der sechs Potsdamer Wahlkreise würden mindestens 20 Unterstützer benötigt. Unter den potentiellen Kandidaten, die um Stimmen werben, sind Kreischefin Bettina Franke, ihr Stellvertreter Carsten Natzke und Schatzmeister Alexander Frehse, der von den Linken kam.
Satirisch liest sich das Programm – etwa zum Thema Verkehr: „Wir fordern die Installation eines 360-Grad-Katapults auf dem Dach des Hauptbahnhofs. Die Freiflächen der Hochschulen am Griebnitzsee, Sanssouci und Golm erhalten auf Größe und Gewicht der Studenten angepasste Fangnetze.“ Oder: „Zur Abrundung des Baus des Stadtkanals, setzen wir uns für die Errichtung eines Aquaparks ein, der mit Wasserrutschen von herausragenden Gebäuden wie Hotel Mercure, Kreml und Heilig-Geist-Stift im Stadtkanal endet.“ Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative – so die Langform – war 2004 von Redakteuren des Titanic-Magazins gegründet worden. Bei der Bundestagswahl 2017 erreichte sie 2,2 Prozent in Potsdam.
Wahlkreis1
Fedor Nocke
Alexander Wietschel
Wahlkreis 2
Sven Reißland
Axel Schröder
Wahlkreis 3
Bettina Franke
Hellen Siewert
Wahlkreis 4
Alexander Frehse
Luisa Preschel
Wahlkreis 5
Jennifer Schöpf
Wahlkreis 6
Carsten Natzke
Thomas Janda
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