Hintergrund: Bezahlbarer Wohnraum: Demo am 13. Juni
Zu einer Demonstration für bezahlbaren Wohnraum und die bessere Unterbringung von Flüchtlingen wird am Samstag, dem 13. Juni, aufgerufen.
Zu einer Demonstration für bezahlbaren Wohnraum und die bessere Unterbringung von Flüchtlingen wird am Samstag, dem 13. Juni, aufgerufen. Organisator ist der Arbeitskreis „Stadt für alle“, laut dessen Internetseite gibt es mehr als 20 Initiativen, die das Anliegen unterstützen – unter anderem Studentenorganisationen, alternative Wohn- und Kulturprojekte sowie Künstlerzusammenschlüsse. „Es gibt immer mehr Luxusdomizile und weniger bezahlbaren Wohnraum. Bald gehen wir nur noch für die Miete arbeiten. Wer da nicht mithält, muss wegziehen. Wir brauchen eine radikale Änderung der Wohnpolitik“, heißt es im Aufruf zu der Demonstration, die um 14 Uhr am Hauptbahnhof starten soll.
Gefordert werden etwa eine „einkommensorientierte Mietpreissenkung“ oder Wohnungen für Flüchtlinge statt deren Unterbringung in Containern. Und: „Keinen Cent mehr für die Umgestaltung der Innenstadt zum barocken Luxusquartier.“ Nach der Demonstration ist ein Konzert der Potsdamer Russian-Speed-Folk-Band 44 Leningrad auf dem Luisenplatz geplant.
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