Homepage: Dem Fontane-Code auf der Spur
Das literarische Werk von Theodor Fontane mit digitalen Analyseverfahren besser verstehen: Das wollen die Teilnehmer des philologischen Hackathons, der am morgigen Donnerstag im Theodor-Fontane-Archiv der Universität Potsdam in der Villa Quandt, Große Weinmeisterstraße 46/47, beginnt. Zu der dreitägigen Veranstaltung werden Wissenschaftler und Studierende der Fachgebiete Philologie, Informationswissenschaften, Computerlinguistik, Design und Gestaltung aus verschiedenen europäischen Universitäten von Basel bis Moskau erwartet, wie das Fontane-Archiv mitteilte.
Das literarische Werk von Theodor Fontane mit digitalen Analyseverfahren besser verstehen: Das wollen die Teilnehmer des philologischen Hackathons, der am morgigen Donnerstag im Theodor-Fontane-Archiv der Universität Potsdam in der Villa Quandt, Große Weinmeisterstraße 46/47, beginnt. Zu der dreitägigen Veranstaltung werden Wissenschaftler und Studierende der Fachgebiete Philologie, Informationswissenschaften, Computerlinguistik, Design und Gestaltung aus verschiedenen europäischen Universitäten von Basel bis Moskau erwartet, wie das Fontane-Archiv mitteilte. Die Teilnehmer sollen jeweils in interdisziplinären Teams arbeiten. Bei der Veranstaltung gehe es um innovative Sichtweisen auf Literatur. „Literarische Kunstwerke als Daten zu begreifen, diese zu interpretieren und auch visuell darzustellen, wandelt sich derzeit von einem noch eher ungewöhnlichen zu einem möglichen philologischen Handwerk“, wird Peer Trilcke, Leiter des Archivs und Juniorprofessor für deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, zitiert. Das biete auch Chancen für die Fontane-Forschung.
Die Ergebnisse des Hackathons unter dem Titel „Der Fontane-Code“ werden am Samstag ab 15 Uhr der Öffentlichkeit vorgestellt. Um Anmeldung an trilcke@uni-potsdam.de wird gebeten. jaha
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