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Im Ort Simbach am Inn starben vier Menschen.
© Michaela Rehle/Reuters

Folgenreiche Unwetter in Süddeutschland: Woidke ruft Brandenburger zur Solidarität auf

Bei den Hochwasser-Katastrophen in Brandenburg in der Vergangenheit gab es bundesweite Unterstützung. Ministerpräsident Dietmar Woidke ruft nun die Brandenburger auf, für die Opfer der Unwetter in Süddeutschland zu spenden.

Potsdam - Angesichts der Unwetterkatastrophen im Süden und Westen hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) die Bürger zur Solidarität aufgerufen. "Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten bei Hochwasser-Katastrophen große Unterstützung aus ganz Deutschland erfahren", sagte Woidke am Mittwoch im Landtag. "So sind wir mit großem Einsatz bei den Überschwemmungen noch verhältnismäßig glimpflich davongekommen."

In Bayern und Baden-Württemberg habe es mehrere Tote gegeben. "Ich bitte die Brandenburger angesichts der großen Spendenbereitschaft, die wir erfahren haben, die Menschen in den Katastrophengebieten zu unterstützen." Ein eigenes Spendenkonto werde Brandenburg allerdings nicht einrichten, sagte Regierungssprecher Andreas Beese. Das Land sei an den Verhandlungen über Hilfen der Länder auf Bundesebene beteiligt. Spenden können Bürger unter anderem über das Deutsche Rote Kreuz und die Caritas. (dpa)

Spendenkonto und weitere Informationen von Aktion Deutschland Hilft gibt es hier >>

Spendenkonto des Deutschen Roten Kreuzes >>

Spendenkonto der Caritas >>

Klaus Peters

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