Abgelöste FDP-Generalsekretärin: Teuteberg will Spitzenmandat in Brandenburg
Erst 2019 wurde Linda Teuteberg zur FDP-Generalsekretärin gewählt, nun wurde sie aus dem Amt gedrängt. In der Bundespolitik will die Potsdamerin aktiv bleiben.
Berlin - Die aus dem Amt gedrängte FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg will sich weiter in der Bundespolitik engagieren. Sie werde sich abermals um die Spitzenkandidatur der brandenburgischen FDP bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr bewerben, sagte die Potsdamerin am Samstag vor dem FDP-Bundesparteitag in Berlin unter dem Applaus der Delegierten.
Auf ihre Amtszeit als FDP-Generalsekretärin ging Teuteberg in ihrer Rede nur kurz ein: „Es war mir eine Ehre und meistens eine Freude.“ Die Umstände von Teutebergs Ablösung im August hatten in der Partei für Unruhe gesorgt. Die erst 2019 gewählte Generalsekretärin stellte ihr Amt unter Druck des Parteivorsitzenden Christian Lindner zur Verfügung. Lindner sagte damals zur Entscheidung gegen Teuteberg, er brauche „mehr Hilfe und Unterstützung“.
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Für Empörung in den sozialen Medien sorgte Linder mit einer anzüglichen Bemerkung in seiner Abschiedsrede für Teuteberg: „Ich denke daran, Linda, dass wir in den vergangenen 15 Monaten etwa 300 Mal den Tag zusammen begonnen haben“, sagte er und schob nach vereinzeltem Gelächter im Publikum grinsend. nach: „Ich spreche über unser tägliches morgendliches Telefonat zur politischen Lage – nicht was Ihr jetzt denkt.“ Auf Twitter sprach er später von einer „missverständlichen Formulierung“.
(AFP/dpa)
Peter Wütherich, Ruppert Mayr
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