Hauptstadtflughafen: Sachverständiger gibt BER-Rauchabzugsanlagen frei
Jahrelang war sie das Sorgenkind am geplanten Haupstadtflughafen, doch jetzt steht fest: Rauchabzugsanlagen sowie die Lüftungstechnik am BER sind sicher.
Berlin - Auf dem Weg zur geplanten Eröffnung im Oktober 2020 hat der künftige Hauptstadtflughafen (BER) weitere Hürden genommen. Der übergeordnete Sachverständige habe die Rauchabzugsanlagen sowie die Lüftungstechnik im Hauptgebäude sowie den beiden Pavillons für sicher und für den Betrieb zulässig erklärt, sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Freitag in Berlin. "Das Monster ist final gezähmt", sagte er. "Monster" ist der unternehmensinterne Begriff für einen zentralen Abschnitt der Brandschutzanlage, den die Ingenieure jahrelang nicht in den Griff bekamen.
Der Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld sollte ursprünglich im Oktober 2011 in Betrieb gehen, nun soll es im Herbst kommendes Jahres so weit sein. Die Fertigstellung der Brandschutzanlage im Terminal hatte sich immer wieder verzögert. Daneben gibt es diverse Mängel auf dem Gelände, die noch immer beseitigt werden müssen. (dpa)
Taylan Gökalp
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