zum Hauptinhalt
Am Montag suchten die Ermittler bereits am Herzberger See in Brandenburg nach der vermissten Rebecca. Dort suchten sie am Dienstag weiter. 
© Patrick Pleul/dpa

Brandenburg: Polizei sucht weiter am Herzberger See nach Rebecca

Die Suche nach der vermissten Berliner Schülerin Rebecca geht in Brandenburg weiter. Wieder steht der Herzberger See im Fokus.

Die Berliner Polizei hat ihre Suche nach der verschwundenen Rebecca am Herzberger See im Osten Brandenburgs fortgesetzt. Ob dort auch wieder ein Taucher eingesetzt wurde, konnte ein Sprecher am Dienstag zunächst nicht sagen.

Herzberger See wurde teilweise abgesperrt

Die Polizei war bereits am Montag einem Hinweis zu dem kleinen See rund 60 Kilometer südöstlich von Berlin nachgegangen. Im Einsatz waren Spürhunde, ein Boot, Echolot und mindestens ein Taucher. Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützte die Suche. Die Polizei hatte den Zugang zum See zum Teil abgesperrt.

Fünf Wochen nach dem Verschwinden der 15-jährigen Rebbecca hat die Mordkommission noch keinen entscheidenden Hinweis auf den Verbleib des Mädchens gefunden. Weiterhin hält sie den Schwager von Rebecca für ihren Mörder. Außer einigen Indizien gibt es aber wohl kaum stichhaltige Beweise gegen ihn. Am Freitag war er daher aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Am Montag entfernte die Polizei auch sein Foto aus ihrem letzten Fahndungsaufruf. Es gebe derzeit "keine weiteren Erfolgsaussichten durch die Öffentlichkeitsfahndung", hieß es.

Bislang gingen rund 2000 Hinweise bei der Mordkommission ein. (dpa)

Andreas Rabenstein

Zur Startseite