Brandenburger Schulen in Coronazeiten: Pädagogen fordern klare Regeln vor Schulöffnung
Der Brandenburgische Pädagogen Verband fordert angesichts der anstehenden Schulöffnungen klare Vorgaben von der Politik.
Potsdam - Abstandsregeln, Reinigungsbedarf, Schutzmasken: Mit Blick auf die schrittweise Öffnung der Schulen hat der Brandenburgische Pädagogen Verband klare Vorgaben von der Politik gefordert. Die Verantwortlichen der Kommunen müssten dafür sorgen, dass „vom Schulbus bis zum Klassenraum und natürlich den sanitären Einrichtungen in der Schule die Hygieneanforderungen erfüllt sind und täglich umgesetzt werden“, teilte der Verband am Dienstag mit. Für die Organisation des Unterrichts erwarte man vom Bildungsministerium zeitnah klare Vorgaben an die Schulämter und Schulen, um ein einheitliches Vorgehen zu gewährleisten.
Man fordere Aussagen beispielsweise dazu, wer gefährdete Personengruppen sind, wie die Bereitstellung von Mundschutzmasken erfolgt und welche Unterstützung die Schulen bei psychologischen Notlagen, die aus der Corona-Krise entstanden sind, erhalten.
In Brandenburg öffnen die Schulen schrittweise: Den Start haben am Montag die Abiturienten gemacht. Am kommenden Montag beginnen Schüler mit Unterricht, die in diesem Jahr die Fachoberschulreife oder Erweiterte Berufsbildungsreife machen wollen. Am 4. Mai sollen dann die Schulen für die Klassen öffnen, die im nächsten Jahr einen Abschluss planen. Die sechsten Klassen werden dann ebenfalls wieder unterrichtet.
Anna Kristina Bückmann
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