Brand eines geplanten Flüchtlingsheims in Nauen: Innenminister Schröter: "Es handelt sich vermutlich um Brandstiftung"
In der Nacht ist eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen abgebrannt. Am Dienstag äußert sich Innenminister Karl-Heinz Schröter zu den ersten Erkenntnissen.
Nauen - Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz-Schröter (SPD) geht nach dem Brand in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Nauen (Havelland) von einer Straftat aus. "Es handelt sich vermutlich um vorsätzliche Brandstiftung", sagte Schröter am Dienstag in Nauen. Darauf deuteten die Brandrichtung, Ausbreitung und Schnelligkeit des Feuers hin. Vom ersten Alarm um 2.22 Uhr in der Nacht bis zum Eintreffen der Feuerwehr an der Sporthalle seien lediglich zwölf Minuten vergangen. "Da brannte bereits alles lichterloh", sagte Schröter.
Mit ersten Erkenntnissen der Polizei und Staatsanwaltschaft sei am Nachmittag zu rechnen. "Wir werden alles daran setzen, Ursachen und Täter zu ermitteln", betonte der Innenminister. "Solch ein Akt ist in keiner Weise zu tolerieren." (dpa)
Gudrun Janicke
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