Bund: Ein Drittel der Brandenburger Schulen ohne schnelles Internet
Brandenburgs Schulen sind nicht am schnellen Netz: Nur ein Drittel hat schnelles Internet.
Berlin/Potsdam - Ein Drittel der rund 900 Schulen in Brandenburg hat nach Angaben der Bundesregierung keinen Zugang zu schnellem Internet mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde. 422 Schulen seien bisher im Rahmen eines Förderprogramms des Bundes an das Gigabit-Netz angeschlossen worden, wie aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage aus der FDP im Bundestag hervorgeht. Den höchsten Anteil unterversorgter Schulen hat Sachsen-Anhalt mit knapp 51 Prozent, den niedrigsten Hamburg mit rund 8 Prozent.
Fördermittel für den Breitbandausbau werden in Brandenburg der Antwort der Bundesregierung zufolge bisher kaum abgerufen: Bis 18. Juni lag nur eine Bewilligung für eine Fördersumme in Höhe von 50.000 Euro zu Beratungszwecken vor. Allerdings sind rund 1500 von fast 3700 Gewerbegebieten unterversorgt und haben keinen Zugang zu Breitbandinternet mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde. Das entspricht einem Anteil von 42 Prozent. Den höchsten Anteil hat demnach Mecklenburg-Vorpommern mit 57 Prozent, den niedrigsten Berlin mit 6,8 Prozent.
Oliver von Riegen dpa
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