Kampf gegen Ärztemangel in Brandenburg: Cottbus soll Medizinerausbildung erhalten
In Cottbus kann womöglich bald Medizin studiert werden, entsprechende Pläne von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wurden am Donnerstag bekannt.
Potsdam/Cottbus - Die Brandenburger Landesregierung will Mediziner künftig in Cottbus ausbilden. Die Ausbildung solle eingebettet sein in das Konzept Gesundheitscampus Brandenburg, teilte Ministerpräsident Dietmar Woidke der Deutschen-Presseagentur am Donnerstag mit. Dazu gehörten die Trägerhochschulen Universität Potsdam, die Brandenburgische-Technische Universität (BTU) und die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB). Eine solche Medizinerausbildung wäre laut Woidke ein weiterer starker Impuls für die Lausitz. Der Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) hatte berichtet, an der BTU in Cottbus könnte zukünftig eine medizinische Fakultät eingerichtet werden.
Details sind noch unklar
Die genaue Zuordnung sei noch nicht entschieden, teilte Woidke weiter mit. Zudem sei das Land noch in verschiedenen Abstimmungsgesprächen, insbesondere mit dem Bund wegen der Finanzierung. Es solle Teil des großen 18 Milliarden Euro Gesamtpakets für die Lausitz durch den Ausstieg aus der Braunkohle sein.
Das Land sieht in dem Projekt am Standort Cottbus auch eine Chance, den Ärztemangel in den ostdeutschen Bundesländern zu bekämpfen. (dpa)
Silke Nauschütz
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