Zaun an deutsch-polnischer Grenze: Brandenburger Landwirte fordern Schutz vor Schweinepest
Angst vor Einschleppung der Schweinepest: Der brandenburgische Landesbauernverband macht konkrete Vorschläge zur Minimierung der Gefahr.
Teltow - Der Landesbauernverband Brandenburg (LBV) fordert an der Grenze zu Polen eine feste Zaunanlage zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest. Das Risiko der Einschleppung nach Brandenburg soll dadurch verringert werden, wie der Landesbauernverband am Montag mitteilte. Zudem wäre eine zweite Zaunreihe sinnvoll, da auf der Fläche dazwischen eine wildschweinfreie Zone eingerichtet werden kann, hieß es vom Verband weiter.
Mit der Einrichtung der sogenannten "weißen Zone" könne ein Übergreifen der Seuche verhindert werden. "Wir fordern deshalb Bund und Land dazu auf, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland möglichst zu verhindern.
Eine temporäre feste Zaunanlage an der deutsch-polnischen Grenze ist in der gegenwärtigen Situation notwendig geworden", erklärte LBV-Präsident Henrik Wendorff. Derzeit fehle jedoch die Rechtsgrundlage für die präventive Errichtung fester Zaunanlagen außerhalb von Restriktionszonen. Zudem müsse die Nutzung der dafür notwendigen Grundstücke gesetzlich geregelt werden. Die Einschleppung der Schweinepest nach Deutschland hätte jedoch schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für die Schweinehalter.
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