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Noch ist Außengastronomie in Brandenburg nicht erlaubt.
© Ottmar Winter

Öffnungen ab Pfingstwoche möglich: Brandenburg plant Gastronomie und Tourismus im Freien

Vor Christi Himmelfahrt wird es keine Öffnungen geben. Dafür sind die Wert laut des Regierungssprechers zu hoch. 

Potsdam - Die rot-schwarz-grüne Brandenburger Landesregierung will in der kommenden Woche die Weichen für mögliche Öffnungen ab Pfingsten für Gaststätten und Tourismus im Freien stellen. „In Abhängigkeit der Entwicklung sollen ab der Pfingstwoche schrittweise Öffnungen im Außenbereich möglich werden. Ein genauer Stichtag kann dazu noch nicht genannt werden“, teilte Regierungssprecher Florian Engels am Mittwoch in Potsdam mit. „Die Öffnungsschritte können zum Beispiel Gastronomie, Kultur, Sport und Tourismus unter freiem Himmel betreffen.“ Dies hatten die Parteien der Kenia-Koalition am Montag angekündigt.

Weitere Details wie zu Camping könnten zunächst noch nicht benannt werden, sagte der Regierungssprecher. Sie sollten aber so früh wie möglich veröffentlicht werden, damit sich alle Beteiligten optimal vorbereiten könnten. Die Landesregierung plant nach Angaben von Engels, die Corona-Eindämmungsverordnung am kommenden Dienstag (11. Mai) zu aktualisieren. Er betonte: „Die Werte sind bisher noch zu hoch, um Öffnungen bereits für Christi Himmelfahrt, dem Donnerstag nächster Woche, vorzunehmen.“

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Mehrere Länder planen Öffnungen für Touristen. In Bayern sollen Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze in Kreisen mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 ab 21. Mai öffnen dürfen. In Brandenburg ging der Wert neuer Corona-Infektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche weiter zurück auf rund 102 am Mittwoch. (dpa)

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