Neujahrsansprache von Ministerpräsident Woidke: Brandenburg bleibt "weltoffen und solidarisch"
Brandenburgs Bürger sollen die Zukunft des Landes mutig gestalten. Dazu rief Dietmar Woidke in seiner Neujahrsansprache auf. Den Bürger-Dialog will er fortsetzen.
Potsdam - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat in seiner Neujahrsansprache dazu aufgerufen, die Zukunft des Landes mit "Mut, Zuversicht und Vertrauen" zu gestalten. "Nur im Miteinander können wir weiter erfolgreich sein", sagte Woidke im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB): "Unser Land bleibt weltoffen und solidarisch." Brandenburg müsse sich jeder Form von Extremismus und Gewalt entgegenstellen und dafür sorgen, dass das Land "fest auf dem Boden der Demokratie und des Rechtsstaats steht".
Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern fortsetzen
Zugleich betonte Woidke, er werde den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern fortsetzen. Ziel sei ein besseres gegenseitiges Verständnis, sagte der Ministerpräsident. Dabei gehe es auch um Vertrauen, "auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist". Dafür seien weiter viele Gespräche und Diskussionen nötig.
Mängel in der Infrastruktur, im Schulwesen und im Gesundheitswesen sollen angegangen werden. "Wir wollen die Betreuung in den Kitas, die Schulqualität, die Wohnungssituation und die Angebote im Nahverkehr verbessern. Menschen, die gepflegt werden müssen, und ihre Angehörigen sollen entlastet werden", zitiert rbb24 den Ministerpräsidenten. Brandenburgs Ruf als dynamische Wirtschaftsregion solle gefestigt werden.
Die Rede wurde vorab aufgezeichnet. Ausgestrahlt wird die Neujahrsansprache von Woidke am 1. Januar 2020 um 19.55 Uhr im RBB in der Sendung Brandenburg Aktuell. (mit epd)
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