Auch Digitalisierung in Kliniken auf der Agenda: 20 Millionen Euro für Krankenhäuser
Potsdam - Nachschlag für Brandenburgs Krankenhäuser: Mit dem Nachtragshaushalt für das Jahr 2018 stellt das Land 20 Millionen Euro zusätzlich für Investitionen in die stationäre Versorgung zur Verfügung. „Damit können zum Beispiel besonders dringende Investitionen bei der Modernisierung der Einrichtungen in Angriff genommen werden“, erklärte Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt am Donnerstag.
Potsdam - Nachschlag für Brandenburgs Krankenhäuser: Mit dem Nachtragshaushalt für das Jahr 2018 stellt das Land 20 Millionen Euro zusätzlich für Investitionen in die stationäre Versorgung zur Verfügung. „Damit können zum Beispiel besonders dringende Investitionen bei der Modernisierung der Einrichtungen in Angriff genommen werden“, erklärte Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt am Donnerstag. Das Geld stehe aber auch für die sofortige Umsetzung von Projekten der Digitalisierung zur Verfügung, so die Staatssekretärin. Dem Nachtragshaushaltsgesetz hatte der Landtag am vergangenen Donnerstag zugestimmt.
Hartwig-Tiedt verweist darauf, dass für Krankenhausinvestitionen im Landeshaushalt für das Jahr 2018 neben den Ko-Finanzierungsmitteln aus dem Strukturfonds des Bundes bereits 80 Millionen Euro veranschlagt wurden. Neben den Mitteln des Strukturfonds stellt das Land also für 2018 insgesamt 100 Millionen Euro für Investitionen in die Krankenhäuser bereit. Damit soll nicht nur die bestehende stationäre Gesundheitsversorgung gesichert, sondern auch eine Weiterentwicklung bis hin zu ambulant-stationären Gesundheitszentren ermöglicht werden.
„Wir freuen uns über diese zusätzlichen Fördermittel“, betonte der Vorsitzende der Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg, Detlef Troppens, laut Ministeriumsmitteilung. Die Aufstockung der Investitionsförderung sei ein gutes Signal dafür, dass die Landesregierung verstanden habe, wie wichtig die Krankenhäuser für die Bürger sind – und wie notwendig es sei, hier zu investieren.
Neben der jährlichen Investitionsförderung für die Krankenhäuser stellt das Land für eine zukunftsgerechte Umstrukturierung der Krankenhäuser im Land Brandenburg für den Zeitraum 2017 bis 2020 Mittel in Höhe von mehr als 15 Millionen Euro im Rahmen des Krankenhausstrukturfonds bereit. Zusammen mit Bundesmitteln stehen in dem Zeitraum für Umstrukturierungsvorhaben in Kliniken im Land gut 30 Millionen Euro zur Verfügung.
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