Potsdamer Feuerwehr musste Passagiere an Land bringen: Boot durchtrennt Seil der Kiewitt-Fähre
Auf der Havel hat ein Boot das Seil der Fähre F1 durchtrennt. Verletzt wurde zwar niemand, aber die Feuerwehr musste die Passagiere trotzdem vom Wasser retten.
Potsdam - Nach einem Fährunfall haben am Montagmorgen vier Personen kurzzeitig auf der Havel festgesessen. Gegen 11.42 Uhr wurde die Polizei alarmiert, weil ein kleineres Boot das Seil der Seilfähre der Potsdamer Verkehrsbetriebe zwischen Hermannswerder und Auf dem Kiewitt durchtrennt hatte.
Bei dem Vorfall am Montag wurden keine Menschen verletzt, wie eine Sprecherin der Polizei in Brandenburg an der Havel mitteilte. Der Schiffsführer und drei Passagiere mussten von der Feuerwehr an Land gebracht werden.
Die Fährverbindung der Linie F1 zwischen Hermannswerder und Auf dem Kiewitt wurde nach Angaben der Potsdamer Verkehrsbetriebe zunächst unterbrochen. Das Seil muss nun ausgetauscht werden. Der ViP rechnet damit, dass der Betrieb der Fähre voraussichtlich erst Anfang März wieder aufgenommen werden kann. Als Alternative empfiehlt der Verkehrsbetrieb den über den Hauptbahnhof verkehrenden Bus 694. (dpa)
Johannes Baumert