Stadt verhängt Badeverbot: Blaualgen im Fahrländer See
Hautreizungen, Erbrechen, Übelkeit: Wegen Blaualgen ist der Fahrländer See vorerst für Badende gesperrt.
Potsdam - Das Baden im Fahrländer See ist ab sofort und bis auf Weiteres verboten. Grund dafür ist ein starker Befall des Wassers durch Blaualgen. Das teilte die Pressestelle der Stadt am Mittwoch mit. Das belastete Wasser kann bei Menschen Hautreizungen, Übelkeit und Erbrechen verursachen. Die Belastung durch Blaualgen und vereinzelt auch Kieselalgem wurde demnach am Dienstag bei einer Inaugenscheinnahme des Sees durch die Untere Wasserbehörde und das Gesundheitsamt festgestellt. Aufgrund der dauerhaft hohen Temperaturen sei die Algenblüte in diesem Jahr früher als sonst. „Wir müssen davon ausgehen, dass es bei anhaltend sonniger und warmer Witterung in den kommenden Wochen auf weiteren Seen im Potsdamer Stadtgebiet Einschränkungen aufgrund von Blaualgenbildung geben wird“, sagte Lars Schmäh, Bereichsleiter Umwelt und Natur.
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Durch eine Blaualgenbelastung wird das Seewasser optisch unansehnlich und kann einen üblen Geruch nach faulen Eiern und Ammoniak aufweisen. Dabei bilden Cyanobakterien aus dem Stickstoff der Luft Ammoniak. Wer trotz der Blaualgen gebadet hat, „sollte sich sofort nach dem Verlassen des Wassers mit Seife waschen und die Badekleidung wechseln, zumindest muss diese sehr gut ausgespült werden“, empfielt Kristina Böhm, Leiterin des Potsdamer Gesundheitsamtes.
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