Kommentar über die Zukunft der Biosphäre: Biosphäre 2.0
Die Biosphäre und ihre Zukunft, dieses für Potsdams Stadtpolitik so leidige Thema – wird es je zu einem (guten) Ende finden? Jedenfalls nicht, wenn es so weitergeht wie bisher.
Die Biosphäre und ihre Zukunft, dieses für Potsdams Stadtpolitik so leidige Thema – wird es je zu einem (guten) Ende finden? Jedenfalls nicht, wenn es so weitergeht wie bisher. Seit Jahren wird unschlüssig herumgedoktert an der Altlast der einstigen Bundesgartenschau, mal soll eine Krokodilfarm einziehen in die markante Halle, mal eine private Gesamtschule – immer scheitert es am Geld. Eine erneute Ausschreibung wird, so darf vermutet werden, kaum neue Perspektiven bieten.
Zeit, dass sich jemand mit Gestaltungswillen findet und die Biosphäre 2.0 an den Start bringt: Wo, wenn nicht in Potsdam stehen so zahlreich Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen bereit, die sich mit der Erde und dem Klima, den Pflanzen und den Galaxien befassen? Außerdem gibt es den Verein proWissen, der das „Forschungsfenster“ im Bildungsforum betreibt, und gleich ums Eck lockt das private wissenschaftliche Mitmachmuseum Extavium. Wäre es nicht ein Leuchtturm-Projekt für Potsdam, wenn sie alle gemeinsam aus der Biosphäre einen einzigartigen, modernen Bildungsort machten – als ein Vorbild taugt vielleicht das „NaturBornholm“? Da wäre all das Geld, das sowieso fließt, endlich gut angelegt.
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