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Die Suche nach der Schadstelle ist schwieriger als erhofft. Vermutlich wird ein 12 Meter langes Teilstück der Leitung ausgetauscht.
© Andreas Klaer
Update

Zwei Wochen Umleitung: Behlertstraße nach Rohrbruch halbseitig gesperrt

Schlechte Nachrichten für Autofahrer: Wegen eines Rohrbruchs in der Behlertstraße muss der Verkehr in Richtung Norden rund zwei Wochen umgeleitet werden. Besonders beeinträchtigt sind drei Anrainer.

Potsdam - Ein Rohrbruch in der Potsdamer Behlertstraße macht in den kommenden Tagen Autofahrern zu schaffen. Der Verkehr fließt nur zäh. Es besteht Staugefahr.

Der Potsdamer Verkehrsbetrieb hatte am Montagabend bei Twitter über die Havarie informiert. Demnach wurden durch den Rohrbruch Bauarbeiten direkt unterhalb der Fahrbahn notwendig.

Nach Angaben des Portals "Mobil in Potsdam" wurde die Behlertstraße, die die Berliner Vorstadt mit der Nauener Vorstadt verbindet, in Höhe der Gotischen Bibliothek zwischen Kürfürstenstraße und Alleestraße wegen des Vorfalls halbseitig gesperrt.

Der Verkehr in Richtung Norden wird über die Kurfürstenstraße umgeleitet. Autofahrer müssen sich auf Stau einstellen. Die Sperrung dürfte viele Pendler treffen, die über die Nutheschnellstraße in die Stadt wollen.

Kein Durchkommen. Stadtauswärts ist die Behlertstraße zwischen zwischen Kürfürstenstraße und Alleestraße gesperrt.
Kein Durchkommen. Stadtauswärts ist die Behlertstraße zwischen zwischen Kürfürstenstraße und Alleestraße gesperrt.
© Andreas Klaer

Wie die Stadtwerke Potsdam am späten Dienstagnachmittag mitteilten, sei die "Schadstelle an der Trinkwasserleitung schwierig zu lokalisieren". Voraussichtlich wird ein 12 Meter langes Stück der Leitung ausgetauscht.

Autofahrer müssen sich noch bis zum 15. Januar auf Beeinträchtigungen einstellen. Solange wird nach Rücksprache mit dem Tiefbauamt "die voraussichtliche Bauzeit inklusive Deckenschlussarbeiten" dauern. 

Nicht nur für Autofahrer zieht der Rohrbruch einige Unannehmlichkeiten nach sich. Auch drei Grundstücke sind direkt von der Havarie betroffen. Diese "werden derzeit noch notversorgt", teilten die Stadtwerke am Dienstag mit.

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