Sport: Aus dem Sand-Sturm nach Potsdam Turbine spielt 1:1 und holt Angreiferin Ilaria Mauro
Zwar konnte sich Ilaria Mauro am Sonntag nicht über ein eigenes Tor freuen, dafür jedoch über einen wichtigen Punktgewinn ihres SC Sand im Kampf um den Klassenerhalt in der Frauenfußball-Bundesliga. Der Tabellendrittletzte, in dessen Diensten die Stürmerin noch steht, erkämpfte sich am vorletzten Spieltag ein 1:1 (1:1) gegen den 1.
Zwar konnte sich Ilaria Mauro am Sonntag nicht über ein eigenes Tor freuen, dafür jedoch über einen wichtigen Punktgewinn ihres SC Sand im Kampf um den Klassenerhalt in der Frauenfußball-Bundesliga. Der Tabellendrittletzte, in dessen Diensten die Stürmerin noch steht, erkämpfte sich am vorletzten Spieltag ein 1:1 (1:1) gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. Also gegen jenen Klub, dessen Trikot Mauro ab der nächsten Saison tragen wird.
„Mit ihr gewinnen wir viel Qualität in der Offensive“, bestätigte Turbine-Trainer Bernd Schröder den Transfer der 26-Jährigen, die in Potsdam einen Vertrag bis Juni 2017 erhält. Von UPC Tavagnacco war die italienische Nationalspielerin im Sommer 2013 zum damaligen Zweitligisten SC Sand gewechselt und schoss den Klub mit 24 Toren bei 21 Einsätzen in die Beletage des deutschen Frauenfußballs. Auf sieben Treffer in 19 Partien kommt die 1,72 Meter große Sportlerin in der aktuellen Saison.
Diese wird Turbine als Vierter abschließen und positioniert sich damit in der Bundesliga so schlecht wie zuletzt im Spieljahr 1999/2000. Etwas abmildern könnte die Enttäuschung darüber lediglich der Triumph im DFB-Pokal, in dessen Finale die Potsdamerinnen am Freitag in Köln auf den VfL Wolfsburg treffen.
Personell wird der dreifache Cup-Gewinner aus Brandenburg dabei womöglich nicht aus dem Vollen schöpfen können. Am Sonntag fehlten Tabea Kemme (Magen-Darm-Infekt), Johanna Elsig (Sprunggelenksverletzung) und Asano Nagasato (Meniskusquetschung). Außerdem droht der Ausfall von Pauline Bremer – sie verletzte sich gegen Sand an der Schulter. „Wir hoffen, dass alle noch fit werden“, meinte Schröder, dessen Elf bei der Generalprobe für das Pokalfinale „nicht berauschend“ gespielt habe.
Vor 965 Zuschauern war Turbine durch ein Tor von Inka Wesely in Führung gegangen, die jedoch nur zwölf Minuten lang Bestand hatte. Dann traf Christine Veth zum Ausgleich, die Nebenfrau von Ilaria Mauro im Sand-Sturm. tog
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