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Verkehr in Potsdam: An diesen Stellen sollen neue Radwege entstehen

Für Fahrradfahrer soll es an einigen Orten angenehmer werden. Das kündigte Potsdams Radverkehrsbeauftragter an. Die PNN geben den Überblick über die geplanten Änderungen.

Potsdam - Studien zufolge ist die Brandenburger Landeshauptstadt jetzt schon eine der fahrradfreundlichsten Kommunen Deutschlands, doch viele Potsdamer sehen trotzdem noch viel Nachholbedarf. An einigen Stellen wird sich in diesem Jahr etwas tun, wie Potsdams Radverkehrsbeauftragter Torsten von Einem auf PNN-Anfrage sagte. 

Unter anderem soll auf der Wetzlarer Straße der gefährliche Zweirichtungsfahrradweg abgeschafft und pro Richtung ein Radweg eingerichtet werden. Dort habe es mehrere Unfälle teils auch mit Schwerverletzten gegeben, weil Radfahrer von Autofahrern übersehen wurden, so von Einem. 

Potsdams Radverkehrsbeauftragter Torsten von Einem.
Potsdams Radverkehrsbeauftragter Torsten von Einem.
© PNN / Ottmar Winter

Außerdem ist noch in diesem Jahr der Baustart für einen Radweg-Lückenschluss an der Bornimer Chaussee sowie dem Kuhforter Damm geplant – beides im Bereich Golm. Außerdem werden mehrere neue Fahrradständer in Potsdam aufgestellt: In der Friedrich-Ebert-Straße, an den Einmündungen zur Brandenburger Straße, am Brandenburger Tor, an der Langen Brücke, am Nikolaisaal und neben der Nikolaikirche auf dem Alten Markt. 

Auch am Bahnhof Griebnitzsee seien schon länger neue Ständer geplant, so von Einem. Hier hänge es aber noch an der Genehmigung durch die Deutsche Bahn.

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