EU-Parlament für Umstellung: Wir verlieren Zeit!
Die Deutschen sind die Zeitumstellung leid. Doch erst müssen sich die EU-Mitgliedsstaaten auf eine gemeinsame Linie einigen. Das kann dauern. Ein Zwischenruf.
„Tempus edax rerum“, wusste Ovid, die Zeit nagt an den Dingen. Richtig, und weil das so ist, hat das EU-Parlament sich mit großer Mehrheit für ein Ende der Zeitumstellung ab 2021 ausgesprochen. Aber: Wir verlieren auf diesem Weg Zeit, und zwar dadurch, dass sich nun erst die Mitgliedsstaaten auf eine einheitliche Linie verständigen müssen.
Das kann dauern! Sommerzeit, sprich Normalzeit (MEZ), die dann als Winterzeit bezeichnet wurde, oder jeder, wie er will, sodass man am Ende bei einer Reise von Polen nach Frankreich vielleicht dreimal die Uhr umstellen muss?
Die deutsche Industrie, aber nicht nur die, warnt vor einem „Flickenteppich von Zeitzonen“ in Europa.
Dabei ist klar: Einheitliche Regelungen helfen der Wirtschaft – und sowieso. Denn die Menschen, mindestens die Deutschen, die sich am stärksten an einer Umfrage dazu in Europa beteiligt haben, sind die Umstellung leid. Und kommendes Wochenende steht wieder, wie seit 39 Jahren, der Wechsel von Winter- auf Sommerzeit an. Halten wir uns bis zur Änderung an Einstein: Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.
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