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Semiya Simsek
© Doris Spiekermann-Klaas

Vor der Gedenkfeier am Donnerstag: Wie geht es Semiya Simsek - der Tochter des ersten Neonazi-Mordopfers?

Sie selbst war 14, als ihr Vater ermordet wurde. Jetzt ist sie 25 und hat nach den Ermittlungspannen und falschen Verdächtigungen das Vertrauen in diesen Staat verloren.

Das Schicksal soll sich nicht noch einmal gegen sie wenden, sie wird es nicht zulassen, dieses Mal will sie ihr Leben selbst verändern. Sie ist bereit dazu.

Im Juni wird Semiya Simsek Deutschland verlassen, das Land, in dem sie geboren wurde, ihre Heimat. Es ist das Land, in dem ihr Vater, Enver Simsek, am 9. September 2000 mutmaßlich von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt kaltblütig mit acht Schüssen hingerichtet wurde. Sie will in die Türkei gehen, in ein „fremdes Land“, wie sie sagt, in das sie sich erst einmal „integrieren“ müsse. Sie kichert bei diesem Wort, aber es stimmt ja, findet sie: „Ich muss mich dort ganz neu eingliedern.“ Sie will es wenigstens für eine Zeit lang versuchen, sie „braucht eine Wende“, aber sie weiß genau, dass sie ihre Trauer und ihren Zorn über das Geschehene an jeden Ort der Welt mitnehmen wird.

Wenige Tage vor der staatlichen Gedenkfeier für die Angehörigen der rechtsextremistischen Mordserie sitzt Semiya Simsek gerade und unbeugsam in einem Café im Berliner Weinbergspark. Sie ist 25 Jahre, eine junge Frau, die fröhlich lachen kann, die aber machtlos ist gegen ein Gefühl in ihrem Körper, das sich dort eingenistet hat wie ein fremdes Wesen. Sie nennt es „mein Leben in mir“. Dort drinnen ist das Leben nicht schön. Draußen aber macht sie das Beste draus.

Und so hat sie sich zu einem Treffen bereit erklärt, weil sie findet, dass die Öffentlichkeit nicht nur erfahren soll, dass die Mörder ihres Vaters und neun weiterer Menschen ihr Leben und das ihrer Familie zerstört haben. Sondern auch, was das konkret heißt, wie es sich anfühlt, wie es schmerzt und wohin es führt, dieses unfreiwillig neue Dasein. Dieses Leben einer Anderen.

Elf Jahre lang durften Semiya Simsek, ihr Bruder, ihre Mutter nicht einmal mit reinem Gewissen Opfer sein. Immer lag da die Last über ihrem Leben, dass vielleicht doch irgendwer aus der Familie verantwortlich sein könnte für den Tod ihres Vaters. Enver Simsek war der Erste in dieser beispiellosen Mordserie, der aufgrund seiner Herkunft getötet wurde. Selbst seine Tochter hat im Rückblick Verständnis dafür, dass die Polizei am Anfang auch gegen sie ermitteln musste. Aber die Polizei hat es mit ihren Ermittlungen auch geschafft, Gedanken von Unsicherheit und Misstrauen in den Hirnwindungen der Angehörigen zu verankern. Dieses Misstrauen hat den Zusammenhalt der Familie zu einem großen Teil kaputtgemacht. Die Familie des Vaters, aus der Enver Simsek als Einziger in Deutschland lebte, weil er einst seiner schwangeren Frau hierhin gefolgt war, hat den Verdacht gegen die Mutter zu lange konserviert. Am Ende war kein Vertrauen mehr möglich.

Dabei war doch alles ganz anders. Der Verdacht der Polizei, ihr eigenes Misstrauen – ein Irrtum, der nicht mehr wiedergutzumachen ist.

Was geschah am Mordtag und danach?

Am 9. September 2000, einem sonnigen Samstag, fährt der Blumengroßhändler Enver Simsek, 39, von Schlüchtern, Südhessen, nach Nürnberg, wo er in einem seiner mobilen Blumengeschäfte für einen erkrankten Mitarbeiter aushelfen muss. Gegen 12.45 Uhr, so wird es die Polizei später rekonstruieren, stellt der Familienvater, der einst in seiner türkischen Heimat in den Bergen Schafe gehütet hatte, den Tisch mit Schnittblumen auf und wird wenig später von acht Kugeln aus zwei Pistolen getroffen. Aber Simsek ist nicht tot, erst zwei Tage später schalten die Ärzte ohne Wissen der Familie die lebenserhaltende Herz-Lungen- Maschine ab. Noch am Abend der Tat beginnt das doppelte Trauma der Familie. Als Hauptverdächtige gelten Semiyas Mutter und deren Bruder, der zufällig noch versucht hatte, seinen Schwager zu erreichen, als dieser schon lebensgefährlich verletzt in einer Lache aus eigenem Blut lag. Die Polizei vermutet eine Familientragödie. Später wird Semiya Simsek immer wieder eine Frage beantworten müssen: Traust du deinem Onkel eine solche Tat zu? Sie ist 14.

Als die Tochter am Abend vom Onkel und anderen Verwandten vom Internat in Aschaffenburg auf die Intensivstation eines Nürnberger Krankenhauses gebracht wird, ist die Mutter nicht dort, sie wird auf der Polizeistation verhört. Semiya Simsek wird kurz vor dem Betreten des Zimmers, in dem ihr Vater im Sterben liegt, von einem Polizisten abgefangen. Er sagt, erst müsse sie ihm Fragen beantworten: „Hatte dein Vater eine Waffe, hatte er ein Messer, ist er mal bedroht worden?“ Semiya sagt, er habe ein Blumenmesser und eine Gaspistole, sie ist verwirrt, sie denkt noch, ihr Vater sei nur verletzt worden, obwohl sie nicht weiß, warum. Dann betritt sie alleine den sterilen Raum. Von der Türseite betrachtet sieht der Vater aus wie immer, fast unversehrt, aber als sie näher tritt und von der anderen Zimmerecke den Kopf betrachten will, sieht sie, was die Mörder ihrem Vater angetan haben. Alles dreht sich, ihr wird schlecht, dann verliert sie das Bewusstsein.

In den nächsten Tagen, Wochen und Jahren ist die Polizei ein Dauergast bei den Simseks. Immer wieder werden sie verhört, immer wieder versuchen die Polizisten etwas „aus uns herauszubekommen, was nicht da war“, sagt sie. Immer wird ihnen vorgeworfen, sie würden schweigen, „weil wir Türken sind“. Die Ermittler vom Landeskriminalamt Nürnberg kamen nie allein, einer habe immer nur dagesessen und beobachtet, erinnert sich Simsek, der andere habe sie ausgefragt. Viele Jahre später, als die Polizisten mal wieder wie alte Freunde im Wohnzimmer saßen, sagte einer der Beamten zu ihr: „Du sagst doch selbst, jeder Mensch habe eine dunkle Seite, habt ihr uns also vielleicht doch etwas verschwiegen?“

Ein paar Tage nach dem Mord im Spätsommer 2000 zeigen die Polizisten ihrer Mutter Bilder von einer blonden Frau, angeblich die Geliebte des Vaters, mit der er zwei Kinder haben soll. Als die Mutter sich nicht verwirren lässt und sagt, gut, wenn das so sei, möchte sie die Frau und die Kinder gerne kennenlernen, verraten die Beamten ihren Bluff: „Wir wollten dich nur testen, behalte deinen Mann in bester Erinnerung.“

Enver Simsek, der Vater, war ein fleißiger Mann, ein Familienmensch, und ein Profi am Grill, an dem er am Wochenende so gerne stand. An diesen Platz ließ er niemanden. „Und er hatte sich noch so viel vorgenommen im Leben“, sagt seine Tochter. Eines Tages wollte Enver Simsek zurück in die Türkei gehen, zurück in seine Heimatstadt Isparta südwestlich von Antalya gelegen und sich auf eine Farm zurückziehen, das Haus dafür hatte er schon zu bauen begonnen. Isparta ist die Stadt der Rosen und des Rosenöls, und was hätte ein Mann, der aus diesem Ort stammt, Besseres werden können als Blumenhändler? Blumen waren für ihn keine Ware, sie waren seine Leidenschaft. Seine Sträuße seien kleine Kunstwerke gewesen, die er gerne mit duftenden Ölen veredelte.

Semiyas Vater erzählte viel von sich und seinen Träumen, und die Tochter hörte ihm so gerne zu. Einmal, in der Türkei, als es schon Nacht war, sah sie den Vater unten im Garten sitzen und Kirschen essen. Sie fragte, ob er nicht schlafen könne, er sagte, nein, ich möchte etwas hören. Und dann lauschten sie, wie die Schafe aus den Bergen ins Tal zurückkamen, denn das tun sie immer in der Nacht. Und der Vater erzählte, dass er diese Berge vermisse.

Eines Tages, als der Vater schon lange tot ist und Semiya zu Besuch in der Türkei, stöbert sie durch das Haus und findet eine alte Kiste. Darin liegen lose Zettel und kleine Briefe, es sind Liebesbriefe der Eltern. Sie liest sie und muss an die Ermittler denken, wie sie ihnen einreden wollten, dass die Mutter mit dem Onkel den Vater getötet hätte. Sie sagt: „Es war so schön zu spüren, wie groß ihre Liebe war.“

Ihre eigenen Erinnerungen an den Vater sind Schnappschüsse aus ausgelassenen Tagen, schwerelose Geschichten von zweien, die sich sehr nah waren: Der letzte Sommer, als der Vater sich so viel Zeit genommen hatte und sie durch Deutschland gereist waren, um Verwandte zu besuchen; Dieser Schokoriegel, den er immer versteckte und den sie suchen musste, wenn er sie belohnen oder ihr eine kleine Freude machen wollte. Sie wusste doch immer sofort das Versteck. Jedes Mal wenn sie heute ein Snickers sieht, erscheint er ihr; Einmal, als sie aus Holland zurückkamen, wo Enver Simsek jeden Montag hinfuhr, um frische Blumen zu ordern wie Aktien an der Börse, da hielten sie auf einer Brücke und spielten Fußball mit holländischen Tomaten. Ja, so was Verrücktes konnte man mit diesem Vater tun.

Sie weiß, dass sie seine Prinzessin war. Und sie fühlt, seitdem ist jede Beziehung zu einem Mann irgendwie weniger wert. Sie leidet an Bindungsängsten, hatte bisher keine Kraft für längere Beziehungen, Vertrauen fassen fällt ihr schwer. Sie kann nichts dagegen tun, es ist in ihr. Denn niemals könnte eine Trennung so wehtun wie die vom Vater. Wenn sie mal selbst Kinder haben sollte, wenn sie heiratet, hofft sie, werde sich das ändern.

An dieser Stelle verknotet sich das äußere Leben, der Versuch, eine starke Frau zu sein, mit der inneren Pein. Dort in ihr sind alle diese Fragen, die sie nicht beantwortet bekommt, sie hat ihr inneres Leben säuberlich in unsichtbare Schubladen verpackt. In eine Schublade hat sie die schrecklichen Bilder vom Mordtag getan, in einer anderen liegen Fragezeichen, die alle mit einem großen W beginnen. In einer dritten steckt das verpasste Leben, das sie mit dem geliebten Vater hätte führen können, und ganz unten, in der letzten Schublade, hat sie ihre verletzten Gefühle verstaut.

Noch nie hat sie sich helfen lassen. Es war ja auch niemand da, der es angeboten hätte, kein Weißer Ring, kein Traumatologe, keine ärztliche Unterstützung weit und breit. Im Gegenteil, sie musste die Familie zusammenhalten, und sie hat es getan. Als der Vater schon tot war, war sie es, die den Verwandten in der Türkei am Telefon erzählen musste, dass Enver lebt, bis sie ihn im Sarg in sein Geburtsland geflogen hatten.

Bis heute leidet die Mutter an Depressionen und nimmt Medikamente. Sie ist viel in der Türkei, wo nun das Haus steht, von dem der Vater träumte und das die Familie zu Ende gebaut hat, und im Garten Enver Simseks Blumen blühen. Der Bruder, ein Jahr jünger als Semiya, spricht nicht über das Geschehene, und sie hat ihn auch nicht weinen sehen, sagt sie, und dabei steigen ihr selbst Tränen in die Augen. Nein, sagt sie, sie haben sich noch nie an einen Tisch gesetzt, Bruder und Schwester, um über ihr Leid zu reden, stattdessen funktionieren sie. Der Bruder studiert Medizintechnik, sie arbeitet als studierte Pädagogin in einem Sportjugendhaus bei Frankfurt.

Eigentlich hatte Semiya Simsek gedacht, sie habe mit dem Fall, wie sie manchmal sagt, längst abgeschlossen. Denn trotz der Morde an den anderen türkischen Mitbürgern haben Polizei und auch das Bundeskriminalamt den Simseks gegenüber niemals einen rassistischen Tatgrund in Erwägung gezogen. Und so hatte Semiya begonnen, sich damit zu trösten, dass der Mörder ihres Vaters ein „Psychopath“ war, der Türken hasste, und der irgendwann gestorben sei. Denn nach 2006 hörten die Morde plötzlich auf. Mit dieser Erklärung hat sie versucht, sich zufriedenzugeben und Frieden zu finden, was nicht wirklich möglich war. Schon gar nicht mehr dann, als der Abend des 11. Novembers 2011 heranbrach.

Die Wahrheit über die Täter und was es auslöste

Seit langem hatte sich die Familie mal wieder in größerer Runde versammelt, um sich das EM-Qualifikationsspiel zwischen der Türkei und Kroatien anzugucken. Geplant war ein geselliger Abend mit Schwatzen und Essen, aber dann hört der Bruder im Radio zufällig Nachrichten, der Name seines Vaters fällt. Die vermeintlichen Mörder sind tatsächlich gefunden. Seitdem geht es Semiya schlechter als je zuvor.

Sie kann es zunächst nicht fassen. Jahrelang haben die Behörden ihnen nicht zuhören wollen, wenn sie gemeinsam mit anderen Opferangehörigen ihren Verdacht auf einen rechtsextremen Hintergrund ausgesprochen haben. Sie haben sogar demonstriert, sind freiwillig in die Öffentlichkeit gegangen, haben Interviews gegeben. Niemand hat uns doch geglaubt! Dieser Satz hämmert nun in Endlosschleife in ihrem Kopf, als sie im Fernsehen die Nachrichten sieht. Sie ruft am Samstagmorgen beim Bundeskriminalamt an, sie denkt, sie ist eine Betroffene, sie ist schließlich die Tochter von Enver Simsek, die müssen ihr Auskunft geben! Sie wird abgewimmelt, bekommt den Ratschlag, sich über die Medien zu informieren.

Die Tage der Ungewissheit sind eine Qual, immer wieder laufen elf Jahre wie im Zeitraffer durch die Gedanken: Am Anfang die Angst der Minderjährigen, dass der Mörder auch zu ihr kommen könnte, die Sorge um die Mutter, die ihre Kinder ebenfalls aus Angst unentwegt erreichen musste und sie ständig auf dem Handy nervte, wenn sie abends ausgingen; der wirtschaftliche Niedergang der Familie, die noch heute auf einem Berg Schulden sitzt, weil das Geschäft nach dem Tod des Vaters nicht mehr funktionierte. Wer will Blumen von Leuten, die angeblich der türkischen Mafia angehören, wie es ein Gerücht besagte. Das Getuschel der Leute und Nachbarn, die Blicke und die Weigerung der Tochter, für eine Zeit überhaupt darüber zu reden. Nur einen Satz sagte sie lange, nur den einen: Mein Vater ist tot. Punkt.

Nun war alles wieder da, alle Wunden offen, Feuer brannte in ihr. Aber nach jenem Freitagabend im November, als die Nachrichten das 0:3 der Türkei gegen Kroatien zur lächerlichen Nebensache degradierten, dauerte es fünf Tage, bis sich ein Beamter aus Nürnberg bei ihnen meldete. Er war oft bei der Familie gewesen, bevor das BKA die Ermittlungen an sich gezogen hatte. Der Mann kommt bei ihnen vorbei, aber er weiß auch nicht mehr als sie, er sitzt selbst „wie geschockt“ auf ihrem Sofa, erinnert sich Semiya und sagt: „Wenn das stimmt, was da jetzt bekannt wird, dann haben die uns doch auch verarscht.“ Mit „die“ meint der Beamte den Verfassungsschutz.

Mit jeder neuen Information, die nun über die mutmaßlichen Täter und ihr rechtes Terrornetzwerk bekannt wird, verschwindet ihre eigene Identität aufs Neue. Denn nun kommt noch eine ganz andere Ahnung in ihr auf, dass sie in diesem Land unerwünscht sein könnte, weil sie von einem Türken abstammt, obwohl sie doch Deutsche ist. Bis zum Mord an ihrem Vater, sagt Semiya Simsek, habe die Familie niemals ein Problem gehabt mit Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit. Aber in den Tagen, als alles wieder aufgewühlt wird, als das Versagen der Sicherheitsbehörden offenbar wird, beschleicht sie ein Gefühl von panischer Intensität: Die wollen uns hier nicht! Noch nie zuvor hat sie sich unsicherer in Deutschland gefühlt. Dabei hatte sich doch kaum jemand besser integriert als ihre Eltern. Sie waren fleißig, höflich, sprachen Deutsch. Sie sagt: „Ich habe das Vertrauen verloren in diesen Staat.“

Noch viel schlimmer ist, dass sie ihren Vater nun, da bekannt ist, dass die Neonazis ihn getötet haben, mit jedem Tag mehr vermisst. Jetzt spürt sie plötzlich wieder das Loch, das er hinterlassen hat. Doch bevor sie im Juni in das Land ihrer Eltern gehen wird, wie lange auch immer, will sie mit der Kraft, die ihr noch verblieben ist, die „Öffentlichkeit aufrütteln“. Sie will nicht, dass sich „so etwas jemals wiederholt“, auch deshalb wird sie am 23. Februar auf der Gedenkveranstaltung im Berliner Konzerthaus reden, gemeinsam mit zwei weiteren Töchtern von anderen Familien, deren Väter getötet wurden.

Aber die Wende, die sie sich so ersehnt, diese emotionale Befreiung, das kann dauern. Vielleicht gelingt sie ihr, wenn sie Beate Zschäpe im Gerichtssaal als Nebenklägerin gegenübersitzt und sie endlich fragen kann: Warum? Das will sie tun, dafür wird sie zurückkommen, egal, von wo, um dieses Kapitel in ihrem Leben so gut es eben geht abzuschließen. Denn eines sollen alle Neonazis wissen: „Dass ich in die Türkei gehe, heißt nicht, dass ich nicht zu Deutschland gehöre.“

Armin Lehmann

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