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Reaktionen im Netz sind gespalten: Werbeagentur stellt Plakate für SPD-Wahlkampf vor

Plakativ, differenziert und einheitlich soll der Look der Plakatkampagne für die SPD sein. Ob das gelungen ist? Lesen Sie hier, was andere darüber denken.

Die neue SPD-Werbeagentur des Ex-CDU-Mitglieds Raphael Brinkert (bisher u.a. Sportmarketing für den DFB) hat der Parteiführung die Plakatentwürfe für den Wahlkampf vorgestellt. Auch dem Tagesspiegel liegen sie bereits exklusiv vor.

Das Ziel sei es, einen plakativen, differenzierenden und einheitlichen Look über alle Medien und Werbemittel zu schaffen, heißt es von den Machern. 

Schlicht sind die Plakate geworden, gehalten in schwarz-weiß-rot erinnern sie an historische Plakate aus den 1950ern.

Das Twitter-Publikum verteilte viel Spott und Häme. Mit diesen Plakaten müsse sich die SPD auf einen weiteren Abstieg einstellen, schreibt Bela Anda, der frühere Regierungssprecher und einstige stellvertretende Chefredakteur der Bild-Zeitung.

Doch es gibt auch positive Resonanz.

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Olaf Scholz mit einem schwarzen Koffer? In Hinblick auf den Wirecard-Skandal hält eine Twitter-Nutzerin dieses Motiv für unglücklich gewählt.

Bei der Basis der Partei seien die Entwürfe durchgefallen, will ein Twitter-Nutzer wissen.

Lorem dingsbums was?

Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD, weiß Auskunft zu geben.

Quod erat demonstrandum: Völlig abgehoben die Sozialdemokratie...

FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist nicht die einzige, der das Plakat bekannt vorkommt.

Immer wieder wird im Netz eine Ähnlichkeit zu einer Kampagne des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf festgestellt. (tsp)

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