Bei Mauerfall-Jubiläum: Walesa hat sich in Berlin doch schwerer verletzt
Der frühere polnische Präsident Lech Walesa hat sich beim Mauerfall-Jubiläum in Berlin ernsthaft verletzt. Walesa war beim Anstoßen der Mauerteile aus Styropor für die Domino-Aktion mit einer mobilen TV-Kamera kollidiert und beinahe gestürzt.
Dem polnischen Radiosender Radio TOK FM sagte Walesa, es habe zunächst nicht so schlimm ausgesehen. Inzwischen könne er sich jedoch nur noch schlecht bewegen. Er habe Probleme mit dem Rücken und einem Bein und komme kaum noch alleine aus dem Sessel hoch.
Der frühere polnische Arbeiterführer hatte bei der internationalen Mauerfeier in Berlin den ersten der 1000 bemalten Dominosteine angestoßen und war dann einen Schritt zurückgetreten. Dabei stieß er mit einem auf einem sogenannten Segway stehenden Kameramann zusammen, der dabei stürzte.
Der 66-jährige Walesa war einer der internationalen Staatsgäste, die aus Anlass des 20. Jahrestages des Mauerfalls nach Berlin eingeladen waren. Der frühere Anführer der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc hatte in den 80er Jahren maßgeblich zum Umbruch in seinem Land beigetragen und damit auch zu den politischen Veränderungen in ganz Polen. (ddp)
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