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Julia Timoschenko lässt sich in der Berliner Charité behandeln.
© dpa

Behandlung in der Charité: Timoschenko ist in Berlin eingetroffen

Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko ist in Berlin angekommen. In der Charité will sich die ukrainische Oppositionspolitikerin wegen eines Rückenleidens behandeln lassen.

Timoschenko landete nach dpa-Informationen am Abend am Flughafen Schönefeld. Von dort wurde sie direkt in das Universitätsklinikum gefahren. Polizeibeamte hielten für den Krankenwagen und zwei Begleitfahrzeuge die Einfahrt in die Charité frei. Über die Therapie will die Charité am Samstagnachmittag in einer Pressekonferenz informieren. Daran wird Timoschenko laut Klinik allerdings nicht teilnehmen. Die ukrainische Oppositionspolitikerin hatte zuvor den Gipfel der Europäischen Volkspartei in Dublin besucht. Am 22. Februar war sie aus der Haft entlassen worden.

Timoschenko war 2011 wegen Amtsmissbrauchs zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. In der Haft litt sie unter starken gesundheitlichen Problemen, darunter ein Bandscheibenvorfall. Schon in der Ukraine ließ Timoschenko sich von Ärzten aus der Charité behandeln, eine Behandlung durch ukrainische Ärzte lehnte sie ab. (dpa/tsp)

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